AT&T verklagt Verizon wegen fiesem Werbespot

Recht, Politik & EU Nicht nur Microsoft und Apple liefern sich mit Hilfe von Werbespots ein kleines Gefecht. Auch die Mobilfunkanbieter AT&T und Verizon Wireless kämpfen um jeden Kunden und greifen dafür die Konkurrenz auch gerne direkt an. Das trifft auch auf den aktuellen Werbespot von Verizon Wireless zu, in dem für die gute UMTS-Netzabdeckung in den USA geworben wird. Man greift den bekannten Slogan "there's an app for that" auf, den AT&T in seiner iPhone-Werbung nutzt. Kurzerhand wurde daraus der Spruch "there's a map for that'.


Gemeint ist eine Karte, auf der die UMTS-Netzabdeckung von Verizon Wireless zu sehen ist. Zum Vergleich zeigt man auch eine Karte, auf der die von AT&T abgedeckten Bereiche der USA zu sehen sind. Dies gefällt dem Mobilfunker überhaupt nicht, so dass man jetzt eine Klage eingereicht hat, berichtet 'engadget.com'.

Darin behauptet AT&T, dass der Werbespot von Verizon Wireless fälschlicherweise suggeriert, dass AT&T-Kunden mit Lücken bei der Netzabdeckung leben müssen. Dies ist aber nicht der Fall, da man eine gute Netzabdeckung im 2G-Bereich vorweisen kann. iPhone-Nutzer können also jederzeit auf EDGE zurückgreifen, wenn UMTS nicht zur Verfügung steht.

Inzwischen hat Verizon kleine Veränderungen an dem Werbespot vorgenommen, AT&T verlangt jedoch, dass der Clip nicht mehr ausgestrahlt wird.
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