Google Street View: NRW droht mit Verbot

Internet & Webdienste Der NRW-Medienminister Andreas Krautscheid hat im Zuge eines Besuchs des Internetkonzerns die Bedenken der Landesregierung bezüglich Street View zur Sprache gebracht. Besonders auf die Anonymisierung der Inhalte legt man Wert. Sollte sich Google bei Street View nicht an die getroffene Zusage halten, Personen und Schriften unkenntlich zu machen, werde NRW ein Verbot dieses Dienstes über den Bundesrat anregen, teilte Robert Orth (FDP) gegenüber RP-Online mit. Zugleich erinnert Orth an die bisherigen Erfahrungen mit Street View in Frankreich und England.

In diesen Ländern scheint es immer wieder zu Problemen mit dem Google-Dienst zu kommen. Angeblich seien die Bilder so scharf, dass zahlreiche Details erkennbar sind. Dies stelle eine Verletzung der Privatsphäre dar, hieß es.

Durch Nordrhein-Westfalen fahren derzeit die mit 360-Grad-Kameras ausgerüsteten Google-Fahrzeuge und nehmen mit elf Linsen alle zwei Sekunden ein Bild auf. In diesem Monat sollen unter anderem die Städte Grevenbroich, Mönchengladbach und Remscheid durchfahren werden.

Alle Bürger, die mit den Aufnahmen von Street View nicht einverstanden sind, sollen sich direkt bei Google darüber beschweren, rät die FDP-Fraktion. Folglich wäre der Internetkonzern verpflichtet, die jeweiligen Aufnahmen zu entfernen.
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