FDP-Politiker will die GEZ-Gebühr abschaffen

Wirtschaft & Firmen GEZ: Kaum ein anderes Thema sorgt bei den Deutschen für so viel Aufregung wie die Gebühr für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Der FDP-Medienexperte Hans-Joachim Otto wagt jetzt einen Vorstoß und fordert die Abschaffung der GEZ. Rund 17 Euro zahlt der Deutsche monatlich für den Rundfunkempfang. Die Gebühr wird auch dann fällig, wenn man nur theoretisch die Möglichkeit hat, entsprechende Sender zu empfangen, sie aber nicht wahrnimmt. Schon bald soll man auch für rundfunkfähige Geräte wie Computer oder Handys zur Kasse gebeten werden.

Gegenüber der Berliner Tageszeitung 'B.Z.' erklärte Otto jetzt: "Die GEZ-Gebühr für jedes einzelne Gerät ist veraltet und muss abgeschafft werden!" Stattdessen schlägt er eine Medienabgabe vor, die pro Person oder pro Haushalt fällig wird. Sie könnte sich auf monatlich 10 Euro belaufen.

Die GEZ könnte dann abgeschafft werden - für den Einzug der Medienabgabe wäre das Finanzamt zuständig.

Immer mehr private Dienstleister denken über Bezahlmodelle nach. Beispielsweise will der Satellitenbetreiber Astra ein Bezahlmodell einführen und hat dafür konkrete Pläne. Auch die Sender der RTL-Gruppe sollen in Zukunft nur noch gegen eine Gebühr freigeschaltet werden. Und ob DVB-T kostenlos bleiben kann, wird ebenfalls diskutiert.
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