General Electric steigert Holo-Disk-Kapazität auf 1 TB

SSD, RAM & Speicher Der US-Konzern General Electric hat einen weiteren Schritt vorwärts in der Entwicklung holographischer Speichermedien vermeldet. Die Kapazität konnte erneut deutlich erhöht werden. Das Unternehmen arbeitet an Datenträgern, die wie eine herkömmliche CD aussehen. Bereits vor einiger Zeit teilte man mit, 500 Gigabyte auf den Medien speichern zu können. Nun arbeite man bereits an Disks, die die doppelte Menge von einem Terabyte aufnehmen können.

Diese werden voraussichtlich 2011 oder 2012 Marktreife erlangen, so General Electric. Beschrieben und gelesen werden die Datenträger von einem modifizierten Blu-ray-Laufwerk, das auch Blu-ray-Disks, DVDs und CDs verarbeiten kann. Der Schreib-Lese-Kopf verfügt dafür über mehrere Laser.

Das soll die Technologie auch für den Privatkundenmarkt interessant machen. Die Hersteller vergleichbarer Technologien stützen sich bisher auf Kunden, die große Datenmengen archivieren müssen und bieten keine Abwärtskompatibilität. Bei General Electric geht man davon aus, dass die ersten entsprechenden Laufwerke 2014 oder 2015 im Handel sein könnten. Zuvor wird bereits der Verkauf an Kunden in der Industrie erfolgen.

Bedarf für solch hohe Kapazitäten sieht das Unternehmen durchaus. So würden beispielsweise hochauflösende Filme die Kapazität von Blu-ray durchaus übersteigen, wenn sie optional auch in einem der immer beliebteren 3D-Formate angeboten werden.
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