Neues Polymer macht Akkus deutlich sicherer
Immer wieder kamen Berichte auf, nach denen fehlerhafte Akkus für die Zerstörung von Geräten bis hin zu Bränden oder zu Verletzungen bei den Nutzern führten. Am Industrial Technology Research Institute (ITRI) suchte man daher nach Materialien, die die herkömmliche Lithium-Ionen-Technik sicherer machen können.
Nun will man ein Polymer namens STOBA gefunden haben, dass genau diese Aufgabe nahezu perfekt meistert und dabei noch nicht einmal größerer Veränderungen im Fertigungsprozess erfordert. STOBA (Self-Terminated Oligomers with Hyper-Branched Architecture) nannten die Forscher ihr Produkt, dass mit dem Material der Katoden in herkömmlichen Akkus verbunden wird.
Es reduziert dabei vor allem die kleinen Kurzschlüsse, die in der Regel zur Hitzeentwicklung im Akku führen. In einem Versuch zeigten die Forscher, dass ein normaler Akku, bei dem gezielt Fehler herbeigeführt wurden, auf 650 Grad erhitzte und explodierte. Ein Gegenstück mit STOBA wurde zwar auch heiß, allerdings wurden nur 140 Grad gemessen.
Derzeit ist man beim ITRI noch dabei, Details für die Integration des Materials in den Produktionsprozess auszuarbeiten. Die Kosten für die Fertigung von entsprechenden Akkus werden demnach voraussichtlich nur 2 bis 3 Prozent über den bisherigen liegen.
Nun will man ein Polymer namens STOBA gefunden haben, dass genau diese Aufgabe nahezu perfekt meistert und dabei noch nicht einmal größerer Veränderungen im Fertigungsprozess erfordert. STOBA (Self-Terminated Oligomers with Hyper-Branched Architecture) nannten die Forscher ihr Produkt, dass mit dem Material der Katoden in herkömmlichen Akkus verbunden wird.
Es reduziert dabei vor allem die kleinen Kurzschlüsse, die in der Regel zur Hitzeentwicklung im Akku führen. In einem Versuch zeigten die Forscher, dass ein normaler Akku, bei dem gezielt Fehler herbeigeführt wurden, auf 650 Grad erhitzte und explodierte. Ein Gegenstück mit STOBA wurde zwar auch heiß, allerdings wurden nur 140 Grad gemessen.
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