IBM kündigt Software-Paket für Netbooks an

Linux Der IT-Konzern IBM will Microsoft im Netbook-Bereich Konkurrenz machen. Das Unternehmen entwickelt derzeit ein eigenes Software-Paket für den Einsatz auf den Mini-Notebooks. Wie IBM mitteilte, arbeitet man dabei mit dem Software-Unternehmen Canonical zusammen, unter dessen Dach die Linux-Distribution Ubuntu entwickelt wird. Diese kommt auch hier als Betriebssystem zum Einsatz. Ergänzt wird es durch andere Anwendungen, die zum Teil von IBM selbst stammen.

Dazu gehört beispielsweise die Office-Software aus der Lotus-Sparte des Unternehmens. Nutzern wird dabei außerdem der Zugang zu den LotusLive im Internet ermöglicht. Weitere Tools für das kollaborative Arbeiten in der Cloud kommen mit Verde von Virtual Bridges hinzu.

Mit dem Programmpaket wollen die Partner vor allem in Afrika punkten. Hier wird vor allem der Business-Markt angepeilt, der in den westlichen Ländern fast vollständig in der Hand von Microsoft ist. Laut IBM könne man das Paket selbst mit kostenpflichtigen Applikationen und Diensten letztlich für 50 Prozent des Preises einer vergleichbaren Ausstattung auf Windows-Basis anbieten.
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