Spieleentwickler erhebt Vorwürfe gegen Microsoft

Wirtschaft & Firmen Der Gründer des Entwicklungsstudios für Computerspiele FASA Interactive hat in einem Interview mit dem Magazin 'GamesIndustry' Vorwürfe gegen den Software-Konzern Microsoft erhoben. Nach der Übernahme im Jahr 1999 habe der Konzern die Entwickler-Kultur bei der Firma zerstört, so Jordan Weisman. Das Unternehmen wurde damals in die Microsoft Game Studios eingegliedert und produzierte seitdem verschiedene Titel für Windows und die Xbox.

"Ich glaube nicht, dass das Studio jemals eine echte Chance hatte", so Weisman. "Es wurde von Anfang an zerstört." Wie er weiter ausführte, wäre es auch dem Halo-Produzenten Bungie-Studios fast ähnlich ergangen, der ebenfalls schon 1999 von Microsoft übernommen wurde.

"Als wir Bungie übernahmen, wollten sie (Microsoft) von mir, dass ich mich mit den Eignern von Bungie hinsetze und ihnen erzähle, wie gut die Eingliederung läuft", erzählte Weisman. "Ich dachte mir: 'Auf was für einem Planeten lebt ihr eigentlich?' Nichts lief gut."

Letztlich habe dies dazu geführt, dass die Dinge bei Bungie etwas anders liefen. Die Firma behielt ihre eigenen Büros und konnte so ihre Kultur und Unabhängigkeit bewahren. 2007 spaltete sich die Firma wieder von Microsoft ab und der Software-Konzern behielt lediglich eine Minderheitsbeteiligung.
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