SMS-Schreiben beim Autofahren soll geblockt werden

Entwicklung Wegen der großen Gefahr der Ablenkung haben sich Politik und Technologiefirmen aus den USA dafür entschieden, etwas gegen das Verfassen von Kurzmitteilungen beim Autofahren zu unternehmen. Einem Bericht zufolge sollen bereits mehrere US-amerikanische Technologiefirmen an einer derartigen Lösung arbeiten. Ziel des Vorhabens ist es, das SMS-Schreiben während der Autofahrt zu unterbinden und so die damit verbundenen Gefahren einzudämmen. Als Voraussetzung für solche Programme sei lediglich ein Handy mit GPS Unterstützung notwendig.

Die Firma Safe Driving Systems beschäftigt sich unter anderem mit diesem Thema. Vorstellbar sei eine Anwendung, mit der zwar Anrufe und Kurznachrichten unter der Autofahrt empfangen werden können, der Zugriff darauf aber verweigert wird. Getauft hat man dieses System auf den Namen Key2SafeDriving.

Durch die Kombination eines eingebauten Schlüssels und Bluetooth soll das Mobiltelefon während der Fahrt in seinen Funktionen eingeschränkt werden. Rund 100 US-Dollar soll das Produkt kosten und auf dem Windows Mobile Betriebssystem lauffähig sein.

Abgesehen von diesen technischen Lösungen beschäftigt sich in den Vereinigten Staaten zunehmend die Politik mit dieser Angelegenheit. In 17 US-amerikanischen Bundesstaaten ist das Verfassen von SMS oder E-Mails unter dem Autofahren mittlerweile untersagt. Strafen von bis zu 750 US-Dollar werden bei derartigen Vergehen verhängt.
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