Verkaufsverbot für Word: Dell & HP fürchten Kosten
HP und Dell fordern in einem bei Gericht eingebrachten Dokument die Verlängerung der bisher auf 120 Tage festgelegten Frist, ab der Microsoft Word in den USA nicht mehr verkauft werden dürfte. Außerdem soll der Richter seine Entscheidung noch einmal überdenken. Die Computerkonzerne schließen sich damit einem Berufungsantrag von Microsoft an, berichtet 'PC Magazine'.
Unter anderem heißt es in dem Papier, dass ein Verkaufsverbot für Word weit über Microsoft hinaus Auswirkungen haben könne. Die Software sei im Bereich der Textverarbeitung allgegenwärtig und werde zudem zahlreichen Computern von Dell beigelegt. Dell und HP fürchten offensichtlich die mit dem Verbot verbundenen Kosten für Änderungen und Eingriffe in die Ausstattung ihrer Produkte.
So verwies Dell ausdrücklich darauf, dass durch Änderungen an den zur Vorinstallation auf Fertig-PCs verwendeten DVD-Images Kosten entstehen. Zusätzlich müssen dem PC-Hersteller zufolge erneut ausführliche, Zeit und Ressourcen beanspruchende Tests durchgeführt werden. Des weiteren sei ein Verkaufsstopp für Word nicht im Sinne des öffentlichen Interesses.
Das Gericht hatte Microsoft Mitte August wegen der Verletzung von Patenten der Firma i4i zur Zahlung einer Strafe von 290 Millionen US-Dollar (rund 200 Mio. Euro) verurteilt. Der Softwarekonzern hat inzwischen Berufung beantragt. Die Verhandlung findet am 23. September statt, bevor das Verkaufsverbot bereits Mitte Oktober in Kraft treten würde.
In dem Patentstreit geht es um Technologien für den Umgang mit "Custom XML"-Dateien, wie sie unter anderem von Word und OpenOffice.org verwendet werden. Sowohl Word 2007, als auch Word 2003 wären von der dauerhaften Verfügung des Gerichts betroffen, es sei denn, Microsoft würde bestimmte Funktionen deaktivieren, die eventuell i4is Patente verletzen.
Unter anderem heißt es in dem Papier, dass ein Verkaufsverbot für Word weit über Microsoft hinaus Auswirkungen haben könne. Die Software sei im Bereich der Textverarbeitung allgegenwärtig und werde zudem zahlreichen Computern von Dell beigelegt. Dell und HP fürchten offensichtlich die mit dem Verbot verbundenen Kosten für Änderungen und Eingriffe in die Ausstattung ihrer Produkte.
So verwies Dell ausdrücklich darauf, dass durch Änderungen an den zur Vorinstallation auf Fertig-PCs verwendeten DVD-Images Kosten entstehen. Zusätzlich müssen dem PC-Hersteller zufolge erneut ausführliche, Zeit und Ressourcen beanspruchende Tests durchgeführt werden. Des weiteren sei ein Verkaufsstopp für Word nicht im Sinne des öffentlichen Interesses.
Das Gericht hatte Microsoft Mitte August wegen der Verletzung von Patenten der Firma i4i zur Zahlung einer Strafe von 290 Millionen US-Dollar (rund 200 Mio. Euro) verurteilt. Der Softwarekonzern hat inzwischen Berufung beantragt. Die Verhandlung findet am 23. September statt, bevor das Verkaufsverbot bereits Mitte Oktober in Kraft treten würde.
In dem Patentstreit geht es um Technologien für den Umgang mit "Custom XML"-Dateien, wie sie unter anderem von Word und OpenOffice.org verwendet werden. Sowohl Word 2007, als auch Word 2003 wären von der dauerhaften Verfügung des Gerichts betroffen, es sei denn, Microsoft würde bestimmte Funktionen deaktivieren, die eventuell i4is Patente verletzen.
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 08:39 Uhr XbotGo Sportkamera
Original Amazon-Preis
199,00 €
Im Preisvergleich ab
199,00 €
Blitzangebot-Preis
169,15 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 29,85 €
Neueste Downloads
Beliebt im Preisvergleich
- Office:
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
WSA Abschaltung
Stefan_der_held - vor 14 Minuten -
Neu: Mozilla Firefox 124.0 freigegeben: die neueste Version steht zum
el_pelajo - Gestern 15:22 Uhr -
Mein Favoriten-Browser
Stef4n - Vorgestern 23:01 Uhr -
Offic 365 Single auf neuen Nutzer des PC übertragen
quickclick - Vorgestern 14:13 Uhr -
Der Ingame Screenshot Thread
MiezMau - 16.03. 23:19 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen