"Freiheit statt Angst" - Demo am 12.09. in Berlin

Recht, Politik & EU Das Bündnis "Freiheit statt Angst" hat heute den Aufruf zu der für den 12. September in Berlin geplanten Demonstration unter dem gleichen Motto veröffentlicht. Bundesweit wolle man zum Protest gegen die "ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat" mobilisieren, hieß es. Um 15 Uhr soll der Zug am Potsdamer Platz starten. Die Demonstration ist Teil des internationalen Aktionstages "Freedom Not Fear" zu dem unter anderem in London, Amsterdam, Helsinki, Sofia und Stockholm Aktionen stattfinden.

Über 120 Organisationen und Gruppen aus unterschiedlichen Bereichen unterstützen den Aufruf zur Demonstration. Unter ihnen finden sich unter anderen Datenschutzverbände, Gewerkschaften, verschiedene Parteien, der Chaos Computer Club, der Lesben- und Schwulenverband Deutschland und die Katholische Junge Gemeinde.

Die Demonstration findet bereits zum dritten Mal statt. Im vergangenen Jahr brachten mehrere zehntausend Menschen ihren Protest gegen die zunehmende Überwachung zum Ausdruck. "Doch weiterhin scheint Widerstand unabdingbar. Die bisherigen Reaktionen der Regierung und der Unternehmer können jedenfalls nicht beschwichtigen", erklärten die Veranstalter.

Sie führen im Aufruf verschiedene aktuelle Kernpunkte an, gegen die sich der Protest richtet. Darunter finden sich sowohl die Überwachung von Beschäftigten bei der Deutschen Bahn, die Vorratsdatenspeicherung und das Gesetz zu Internetsperren.
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