Microsofts Windows Azure wird zum Steuerflüchtling

Internet & Webdienste Der Software-Konzern Microsoft zieht mit seiner Cloud-Plattform Windows Azure in den kommenden Monaten in ein anderes Datenzentrum um. Hintergrund ist eine Änderung der Steuergesetzgebung im US-Bundesstaat Washington. Dort - genauer in Quincy - ist das Datenzentrum, in dem die Azure-Dienste betrieben werden, derzeit angesiedelt. Solche Einrichtungen sind aber neuerdings von Steuervergünstigungen ausgenommen, mit denen die Wirtschaft in ländlichen Regionen und kleineren Städten unterstützt werden sollte.

Nach einem kommerziellen Start, der für November geplant ist, müsste Microsoft daher von den Einnahmen mit Azure mehr Abgaben abführen, als bisher angenommen. Deshalb werde man die Anwendungen in ein Datenzentrum in einer anderen Region transferieren, teilte das Unternehmen mit.

Microsoft enthüllte noch nicht, wo die Cloud-Dienste zukünftig gehostet werden sollen. In Branchenkreisen geht man aber davon aus, dass das Datenzentrum des Konzerns in San Antonio, Texas, genutzt wird. Dieses verfügt bereits über entsprechende Kapazitäten. Unklar ist weiterhin, was mit den anderen Angeboten geschieht, die auf den Servern in Quincy laufen.
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