SMS schreiben am Steuer birgt höchstes Risiko
Das geht aus einer Untersuchung des Virginia Tech Transportation Institute hervor. Mag die Tatsache, dass das Schreiben von Kurznachrichten gefährlicher ist, als beispielsweise das Telefonieren, auch nicht besonders überraschen, zeigt die Studie doch erstmals, wie hoch das Risiko tatsächlich ist.
Der Untersuchung zufolge ist es 23 Mal wahrscheinlicher, einen Unfall zu haben oder kurz davor zu stehen, wenn man während des Fahrens Texte in sein Handy tippt. Die Untersuchung kommt dabei klar zu der Erkenntnis, dass die Gefahr weniger in der Ablenkung an sich liegt.
Vielmehr ist es ein Problem, dass der Fahrer während des Schreibens lange nicht auf die Straße schaut. Immerhin 4,6 Sekunden blickten Probanden im Durchschnitt statt auf die Verkehrssituation ununterbrochen auf ihr Handy-Display. In diesem Zeitraum kann ein Fahrzeug weit über 100 Meter zurücklegen.
Zum Vergleich: Das Telefonieren mit dem Handy erhöht das Unfallrisiko lediglich um 1,3 Prozent, da der Fahrer während des Gesprächs weiterhin auf die Straße sehen kann und nur in seiner Konzentration etwas abgelenkt ist. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Verwendung eines Headsets das Risiko, in eine gefährliche Situation zu geraten, im direkten Vergleich nur geringfügig senkt.
Das sollte allerdings nicht dazu verleiten, auf eine Freisprecheinrichtung zu verzichten. Immerhin ist es einfacher, eine Gefahr noch in letzter Sekunde abzuwenden, wenn beide Hände zur Verfügung stehen.
Während sich Untersuchungen in diesem Bereich bisher zumeist auf Tests in Simulatoren stützten, wurden bei der neuen Studie erstmals reale Verkehrssituationen analysiert. Dafür installierte man Kameras in den Cockpits von einer ganzen Reihe von LKW-Fahrern, die während des Untersuchungszeitraums zusammen letztlich eine Strecke von fast 10 Millionen Kilometern zurücklegten.
Der Untersuchung zufolge ist es 23 Mal wahrscheinlicher, einen Unfall zu haben oder kurz davor zu stehen, wenn man während des Fahrens Texte in sein Handy tippt. Die Untersuchung kommt dabei klar zu der Erkenntnis, dass die Gefahr weniger in der Ablenkung an sich liegt.
Vielmehr ist es ein Problem, dass der Fahrer während des Schreibens lange nicht auf die Straße schaut. Immerhin 4,6 Sekunden blickten Probanden im Durchschnitt statt auf die Verkehrssituation ununterbrochen auf ihr Handy-Display. In diesem Zeitraum kann ein Fahrzeug weit über 100 Meter zurücklegen.
Zum Vergleich: Das Telefonieren mit dem Handy erhöht das Unfallrisiko lediglich um 1,3 Prozent, da der Fahrer während des Gesprächs weiterhin auf die Straße sehen kann und nur in seiner Konzentration etwas abgelenkt ist. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Verwendung eines Headsets das Risiko, in eine gefährliche Situation zu geraten, im direkten Vergleich nur geringfügig senkt.
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Während sich Untersuchungen in diesem Bereich bisher zumeist auf Tests in Simulatoren stützten, wurden bei der neuen Studie erstmals reale Verkehrssituationen analysiert. Dafür installierte man Kameras in den Cockpits von einer ganzen Reihe von LKW-Fahrern, die während des Untersuchungszeitraums zusammen letztlich eine Strecke von fast 10 Millionen Kilometern zurücklegten.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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