Verdacht auf Insider-Handel beim Pirate Bay-Verkauf

Wirtschaft & Firmen Im Zuge des Verkaufs des BitTorrent-Trackers "The Pirate Bay" wurden in Schweden von der Börsenaufsicht nun Ermittlungen gegen den Käufer Global Gaming Factory (GGF) eingeleitet. Wie die Behörde mitteilte, liege ein Verdacht wegen Insider-Handels vor. Noch bevor die Übernahme öffentlich bekannt gemacht wurde, seien womöglich schon am 22. Juni Informationen über den bevorstehenden Deal durchgesickert, hieß es.

Ohne erkennbaren Grund kam es plötzlich zu einem deutlich erhöhten Handel mit GGF-Aktien. Dieser war so stark, dass sich der Kurs verdoppelte. Die Börse Aktietorget schloss daraufhin die Wertpapiere des Unternehmens vorübergehend vom Handel aus.

Aktietorget will nach dem Abschluss der Übernahme von Pirate Bay auch prüfen, ob man GGF überhaupt noch länger an der Börse belässt. Immerhin habe man den Grundsatz, nur Unternehmen zuzulassen, die legale Geschäfte machen. Nach dem Urteil gegen die Betreiber von Pirate Bay könnte dies dann bei GGF nicht der Fall sein.
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