Ex-Mitarbeiter: Microsoft ist zum Scheitern verurteilt

Microsoft Ein langjähriger Mitarbeiter von Microsoft geht in einem nun veröffentlichten Buch davon aus, dass der Softwarekonzern nicht mehr lange an seinem bisherigen Geschäftsmodell der Entwicklung proprietärer Software festhalten kann. In seinem Buch "After The Software Wars" behauptet Keith Curtis, der 11 Jahre für Microsoft gearbeitet hat, dass proprietäre Software Bill Gates und das von ihm gegründete Unternehmen zwar über alle Maßen reich gemacht habe, doch inzwischen sei dieser Reichtum in Gefahr, weil gerade dieses Festhalten an proprietären Lösungen das Ende des Unternehmens einläuten könnte.

Curtis sieht vor allem den Verzicht auf weiter reichende Lizenzen als Problem. Nur mit ihrer Hilfe sei es den Nutzern möglich, etwas zur Entwicklung der Software von Microsoft beizutragen. Die vielen Fehler in Windows Vista seien Beleg dafür, dass proprietäre Software nicht mehr lange Bestand haben und zunehmend nicht mehr mit der wachsenden Komplexität der modernen Computerwelt mithalten könne.

Die Verwendung von proprietärer Software sorge nun stattdessen dafür, dass neue Innovationen ausgebremst werden, argumentiert Curtis in dem Buch weiter. Nur mit freier Software könne Microsoft in Zukunft weiterhin seine Bedeutung behalten. Curtis war unter anderem an der Entwicklung von Windows und Office beteiligt.

Er verließ Microsoft nach eigenen Angaben, um sein Buch schreiben zu können. Das Buch selbst vertreibt er über den amerikanischen Dienst Lulu, der es in Form eines PDFs zum kostenlosen Download bereit stellt. Eine gedruckte Ausgabe kostet 14 US-Dollar. Das Buch wird regelmäßig aktualisiert, um aktuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen.
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