
Laut Mike Nasch, Vice President der Windows-Abteilung, kam es schon sehr lange nicht mehr vor, dass eine neue Windows-Version besser auf der gleichen Hardware läuft wie der Vorgänger. Konkrete Pläne über die Zukunft von Windows Vista nach Anbruch der Windows-7-Ära gibt es bislang noch nicht. Bisher gab es bei der Einführung einer neuen Version von Windows immer eine Übergangsphase, in der man die neue und die alte Ausgabe jeweils eine Zeit lang parallel anbot. Beim Übergang von Vista auf Windows 7 scheint nach den Äußerungen von Francis eine sehr kurze Wechselphase wahrscheinlich - gerade im Endkundenbereich.
Ein wirklicher Grund, weiterhin auf Windows Vista zu setzen, existiert allerdings nicht. Bereits die Vorabversionen von Windows 7 haben gezeigt, dass die neue Windows-Version deutlich performanter ist als Vista. Windows XP dagegen hat schon deutlich mehr Jahre auf dem Buckel und wird weiterhin verkauft, vor allem auf Netbooks wird es bevorzugt eingesetzt.
2009-05-04T13:55:00+02:00Michael Diestelberg
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