
Hintergrund: Conficker blockiert den Zugang zu den Webseiten zahlreicher Antiviren-Hersteller. Die sechs Bilder befinden sich auf den Servern dieser Unternehmen. Werden sie nicht angezeigt, wird der Zugang vermutlich durch Conficker blockiert.
Ist man infiziert, besteht kein Grund zur Panik. Inzwischen stehen eine ganze Reihe von Conficker-Removal-Tools zur Verfügung. Diese sollten direkt von den Webseiten der Hersteller heruntergeladen werden. Sucht man bei Google nach derartigen Tools, stößt man sehr schnell auf so genannte Scareware, also Tools, die den Wurm nicht entfernen, sondern andere Schadsoftware installieren.
Conficker-Removal-Tools findet man unter anderem bei Sophos, Symantec, F-Secure, McAfee, Trend Micro, Kaspersky und BitDefender.
Erst heute berichteten wir darüber, dass Conficker offenbar weiter verbreitet ist als erwartet. Binnen 24 Stunden haben die Experten von Internet Security Systems (ISS), die Sicherheits-Sparte des IT-Konzerns IBM, rund 2 Millionen Rechner im Internet gescannt und nach Spuren von Conficker gesucht. Das Ergebnis: 4 Prozent der Rechner waren befallen. Auch wenn man bedenkt, dass es sich um den aggressivsten Wurm der letzten Jahre handelt, überraschten diese Zahlen.
2009-04-03T18:21:21+02:00Michael Diestelberg
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