Vista: Amerikanerin klagt weiter wegen Downgrade

Windows Vista Die Klage gegen Microsoft wegen angeblicher Täuschung seiner Kunden im Rahmen des Programms für das Downgrade von Windows Vista auf Windows XP beim Kauf eines Computers geht in eine neue Runde. Die Klägerin aus dem US-Bundesstaat Kalifornien hat ihre Klage überarbeitet und vor einem Gericht in Seattle neu eingereicht, meldet 'ComputerWorld'. Sie wirft Microsoft weiterhin vor, mit Beschränkungen beim Downgrade-Programm gegen das Wettbewerbsrecht des US-Bundesstaats Washington zu verstoßen.

Beim Downgrade-Programm erlaubt Microsofts Lizenz das Ersetzen einer neueren Version von Windows, durch eine ältere Version, ohne dass dafür erneut Kosten anfallen. Die Lizenz für das neue Windows wird dabei praktisch auf die ältere Version übertragen. Genau dies hält nach Auffassung der Klägerin dem Wettbewerbsrecht nicht stand.

Microsoft erlaubt nämlich nur bei Business-Versionen ein Downgrade, so der Vorwurf. So ist nur ein Downgrade auf Windows XP Professional möglich und dies auch nur bei Systemen auf denen Windows Vista Business oder Ultimate vorinstalliert wäre. Bei der Ultimate Edition handelt es sich allerdings um eine auch für Privatkunden gedachte Ausgabe.

Die Klägerin wirft Microsoft nun vor, den Kunden durch die Beschränkung der Downgrade-Option auf die höherpreisigen Versionen von XP und Vista unnötig viel Geld abzunehmen. Die teuren Versionen würden unnötige Funktionen enthalten, die ein Privatanwender ohnehin nicht benötigen würde. Microsoft versucht dadurch angeblich zusätzliche Einnahmen zu erzielen und die Verkaufszahlen zu schönigen.

Kunden, die von Vista Home Premium oder Home Basic auf Windows XP Professional downgraden möchten, würden außerdem zunächst zu einem Upgrade auf Vista Business oder Ultimate gezwungen. Dadurch würden den Kunden unnötige Ausgaben in Höhe von rund 130 US-Dollar entstehen, was wiederum Einnahmen für Microsoft bedeute.

Microsoft wies die Vorwürfe erneut von sich. Wie schon im Februar erklärte Firmensprecher David Bowermaster, dass Microsoft für das Downgrade keine Gebühren erhebe. Einige Vista-Lizenzen, darunter auch Business und Ultimate, ermöglichen das Downgrade auf Windows XP, sagte er weiter. Wenn ein Kunde diese Möglichkeit in Anspruch nehme, erhalte Microsoft keinerlei zusätzliche Lizenzabgaben.

Die Klägerin strebt nun erneut den Status einer Sammelklage an und fordert Schadenersatz.
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