Italienische Katholiken sollen vor Ostern nicht simsen
Im Januar hatte Papst Benedikt XVI. davor gewarnt, "virtuelle Freundschaften" an die Stelle echter menschllicher Beziehungen treten zu lassen. In der Diözese Trento in den italienischen Alpen sollen die Jugendlichen zur Fastenzeit nicht nur auf SMS und Computerspiele verzichten, sondern auch "Egozentrismus" und das Ausspucken von Kaugummi auf die Straße vermeiden, meldet die 'Times'.
In Rivoli, einem Ort in der Region um Turin, sollen die Gläubigen darüber hinaus auch ihre Fernseher nicht nutzen und sie bis Ostern mit einem schwarzen Tuch abdecken. In Venedig sollen die Katholiken hingegen lieber Wasser aus dem Hahn trinken als aus der Flasche. Neben der Fastenzeit gibt es noch einen anderen Grund für die Kampagne.
Die Initiatoren begründen ihre Aufforderung zum Verzicht auf SMS mit dem Wunsch nach mehr christlicher Nächstenliebe. So soll ein Zeichen gegen den Handel mit dem seltenen Metall Coltan gesetzt werden, der zum Bau von Handys, Spielkonsolen und Computern dringend benötigt und im afrikanischen Kongo abgebaut wird.
Der dortige Bürgerkrieg werde zu einem Teil auch wegen dieses Rohstoffs geführt. Bisher sollen mehr als vier Millionen Menschen ihr Leben verloren haben - auch weil 80 Prozent des weltweit verfügbaren Coltan aus der Region Kiwu im Kongo stammen. Durch ihre Nachfrage nach Coltan habe die westliche Welt "Krieg und Rechtlosigkeit" gefördert, so der Vorwurf.
In Rivoli, einem Ort in der Region um Turin, sollen die Gläubigen darüber hinaus auch ihre Fernseher nicht nutzen und sie bis Ostern mit einem schwarzen Tuch abdecken. In Venedig sollen die Katholiken hingegen lieber Wasser aus dem Hahn trinken als aus der Flasche. Neben der Fastenzeit gibt es noch einen anderen Grund für die Kampagne.
Die Initiatoren begründen ihre Aufforderung zum Verzicht auf SMS mit dem Wunsch nach mehr christlicher Nächstenliebe. So soll ein Zeichen gegen den Handel mit dem seltenen Metall Coltan gesetzt werden, der zum Bau von Handys, Spielkonsolen und Computern dringend benötigt und im afrikanischen Kongo abgebaut wird.
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