Unsicherstes Programm: Firefox-Entwickler reagieren
So erklärte Johnathan Nightingdale von Mozilla gegenüber 'DailyTech', dass man sich grundsätzlich über Berichte freut, in denen die Nutzer auf ein Thema wie die Sicherheit aufmerksam gemacht werden. Jedoch kann man sich mit den Begründungen, die dazu geführt haben, dass Firefox zur unsichersten Software gekürt wurde, nicht anfreunden. Demnach bestraft Bit9 die Offenheit der Mozilla Foundation gegenüber Sicherheitsproblemen und lobt andere Unternehmen, die ihre Sicherheitslücken unter Verschluss halten.
Bit9 kritisierte weiterhin, dass Updates für Firefox nicht über ein zentrales System wie die "Windows Software Update Services" ausgeliefert werden. Nightingdale verteidigt die automatische Update-Funktion in Firefox, die auch ohne zusätzliche Bemühungen des Nutzers arbeitet. So zeigen interne Statistiken, dass eine neue Firefox-Version im Normalfall nach sechs Tagen auf 90 Prozent aller Systeme installiert wird.
Nightingdale verteidigt auch die Sicherheit von Firefox im Allgemeinen. Demnach sollte die Sicherheit nicht an der Anzahl der Sicherheitslücken gemessen werden, wie es von Bit9 getan wurde. Stattdessen sollte berücksichtigt werden, wie schnell auf ein Problem reagiert wurde. Zudem sollte in die Beurteilung einfließen, wie die Qualität des zur Verfügung gestellten Patches ist.
Bit9 erstellt regelmäßig Listen mit Programmen, die in Unternehmen eingesetzt werden und als besonders unsicher gelten. Dabei werden lediglich Anwendungen berücksichtigt, die unter Windows laufen und nicht über einen zentralen Dienst auf den neuesten Stand gebracht werden können, beispielsweise über die Windows Software Update Services (WSUS).
Obwohl die Sicherheitslücken in Firefox sehr schnell geschlossen werden, spielt dies in der Studie keine Rolle. Da die Patches nicht zentral zur Verfügung gestellt werden können, ist die Gefahr groß, dass die Angestellten lange Zeit mit einer alten Version arbeiten und damit für offene Sicherheitslücken im Firmennetzwerk sorgen.
Bit9 kritisierte weiterhin, dass Updates für Firefox nicht über ein zentrales System wie die "Windows Software Update Services" ausgeliefert werden. Nightingdale verteidigt die automatische Update-Funktion in Firefox, die auch ohne zusätzliche Bemühungen des Nutzers arbeitet. So zeigen interne Statistiken, dass eine neue Firefox-Version im Normalfall nach sechs Tagen auf 90 Prozent aller Systeme installiert wird.
Nightingdale verteidigt auch die Sicherheit von Firefox im Allgemeinen. Demnach sollte die Sicherheit nicht an der Anzahl der Sicherheitslücken gemessen werden, wie es von Bit9 getan wurde. Stattdessen sollte berücksichtigt werden, wie schnell auf ein Problem reagiert wurde. Zudem sollte in die Beurteilung einfließen, wie die Qualität des zur Verfügung gestellten Patches ist.
Bit9 erstellt regelmäßig Listen mit Programmen, die in Unternehmen eingesetzt werden und als besonders unsicher gelten. Dabei werden lediglich Anwendungen berücksichtigt, die unter Windows laufen und nicht über einen zentralen Dienst auf den neuesten Stand gebracht werden können, beispielsweise über die Windows Software Update Services (WSUS).
Obwohl die Sicherheitslücken in Firefox sehr schnell geschlossen werden, spielt dies in der Studie keine Rolle. Da die Patches nicht zentral zur Verfügung gestellt werden können, ist die Gefahr groß, dass die Angestellten lange Zeit mit einer alten Version arbeiten und damit für offene Sicherheitslücken im Firmennetzwerk sorgen.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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