
Aber auch eine Reihe gefälschter Chips wurden demnach entdeckt. Insgesamt handelte es sich um Waren, die über elf verschiedene Häfen in die USA eingeführt werden sollten. Der Warenwert liegt gemessen an den Preisen des Einzelhandels bei geschätzten 3,5 Millionen Dollar.
Nach Angaben des Ministeriums sind die gefälschten IT-Produkte in der Regel von deutlich geringerer Qualität, so dass Käufer mit schnelleren Ausfällen rechnen müssen. Das kann vor allem in Unternehmen zu weitergehenden Problemen in der IT-Infrastruktur führen und große Schäden anrichten.
Aber auch auf eine andere Gefahr weisen die Behörden vor allem bei Netzwerkkomponenten bereits länger hin. Diese könnten mit Hintertüren ausgestattet sein, die später Angriffe auf sensible Bereiche der Infrastrukturen im Telekommunikations- oder Energie-Sektor ermöglichen.
2008-11-21T16:44:00+01:00Christian Kahle
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