Windows 7 soll Solid State Drives bestmöglich nutzen
Microsoft lässt NTFS-Partitionen in Abstimmung auf den Aufbau einer SSD nicht mehr wie in Windows XP erst in Sektor 63 beginnen, sondern orientiert sich an der Architektur. Dieser Umstand resultiert unter XP bisher in einem Leistungsverlust bei SSD-Laufwerken von bis zu 50 Prozent.
Damit all die Optimierungen für SSDs in Windows 7 auch wirklich greifen können, verlangt Microsoft auch den Herstellern einiges ab, wenn sie ihre Produkte für den Vista-Nachfolger zertifizieren lassen wollen. So muss sich eine SSD zu allererst auch definitiv als solche ausweisen.
Außerdem darf die Leistungsfähigkeit des Laufwerks nicht durch Probleme mit dem Controller aufgrund der gespeicherten Datenmenge negativ beeinflusst werden. Wird zudem die Trim-Funktion genutzt, muss sich der Hersteller des Laufwerks an die entsprechenden ATA-Spezifikationen halten. Insgesamt müssen SSDs immer der SATA-Spezifikation entsprechen - sonst wird es ohnehin nichts mit dem Windows-Logo.
Da die Schreib- und Lesegeschwindigkeit vieler SSDs bei Tests teilweise große Unterschiede aufwies, hat Microsoft zusätzlich eine weitere Auflage erdacht. So muss die Antwortzeit beim Lesen von einem Speicherlaufwerk unter oder zumindest auf dem gleichen Niveau wie die maximal benötigte Antwortzeit liegen.
Die Hersteller sollen also vor allem auf eine hohe Lesegeschwindigkeit achten, weil dies gegenüber dem Anwender einen reaktionsfreudigeren Eindruck schafft. Während der Windows Hardware Engineering Conference 2008 (WinHEC) räumte Microsoft ein, dass man noch längst nicht alle Hürden in Richtung SSD überwunden konnte.
Noch gebe es große Unterschiede bei der Leistung und Qualität der verschiedenen verfügbaren SSD-Produkte im Markt. Das Ziel müsse deshalb sein, ein gleichbleibend gutes Nutzungserlebnis zu gewährleisten. Die Nutzer müssten weiterhin sicher sein können, dass ihre Daten keineswegs verloren gehen.
Microsoft verlangt darüber hinaus das Erreichen einer Mindestgeschwindigkeit für die Zertifizierung. Das Unternehmen rief die auf der WinHEC vertretenen Vertreter der Hardware-Industrie außerdem auf, einige verbleibende Fragen gemeinsam anzugehen. Bisher sei zum Beispiel noch unklar, ob bei SSDs eine Defragmentierung nötig sein kann und wie sinnvoll eine Optimierung der Größe der zu schreibenden Datenblöcke überhaupt ist.
WinFuture Special: Windows Hardware Engineering Conference
Damit all die Optimierungen für SSDs in Windows 7 auch wirklich greifen können, verlangt Microsoft auch den Herstellern einiges ab, wenn sie ihre Produkte für den Vista-Nachfolger zertifizieren lassen wollen. So muss sich eine SSD zu allererst auch definitiv als solche ausweisen.
Außerdem darf die Leistungsfähigkeit des Laufwerks nicht durch Probleme mit dem Controller aufgrund der gespeicherten Datenmenge negativ beeinflusst werden. Wird zudem die Trim-Funktion genutzt, muss sich der Hersteller des Laufwerks an die entsprechenden ATA-Spezifikationen halten. Insgesamt müssen SSDs immer der SATA-Spezifikation entsprechen - sonst wird es ohnehin nichts mit dem Windows-Logo.
Da die Schreib- und Lesegeschwindigkeit vieler SSDs bei Tests teilweise große Unterschiede aufwies, hat Microsoft zusätzlich eine weitere Auflage erdacht. So muss die Antwortzeit beim Lesen von einem Speicherlaufwerk unter oder zumindest auf dem gleichen Niveau wie die maximal benötigte Antwortzeit liegen.
Die Hersteller sollen also vor allem auf eine hohe Lesegeschwindigkeit achten, weil dies gegenüber dem Anwender einen reaktionsfreudigeren Eindruck schafft. Während der Windows Hardware Engineering Conference 2008 (WinHEC) räumte Microsoft ein, dass man noch längst nicht alle Hürden in Richtung SSD überwunden konnte.
Noch gebe es große Unterschiede bei der Leistung und Qualität der verschiedenen verfügbaren SSD-Produkte im Markt. Das Ziel müsse deshalb sein, ein gleichbleibend gutes Nutzungserlebnis zu gewährleisten. Die Nutzer müssten weiterhin sicher sein können, dass ihre Daten keineswegs verloren gehen.
Microsoft verlangt darüber hinaus das Erreichen einer Mindestgeschwindigkeit für die Zertifizierung. Das Unternehmen rief die auf der WinHEC vertretenen Vertreter der Hardware-Industrie außerdem auf, einige verbleibende Fragen gemeinsam anzugehen. Bisher sei zum Beispiel noch unklar, ob bei SSDs eine Defragmentierung nötig sein kann und wie sinnvoll eine Optimierung der Größe der zu schreibenden Datenblöcke überhaupt ist.
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