
Beim Umsatz musste das Unternehmen allerdings einen Rückgang um 1,5 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro hinnehmen. Hier schlägt sich nach wie vor die rückläufige Nutzung von Festnetzanschlüssen und der Preisdruck durch den zunehmenden Konkurrenzkampf nieder.
Die Mobilfunktochter T-Mobile verbuchte in Deutschland einen Umsatz von 2 Milliarden Euro. Das sind 2,8 Prozent weniger als im letzten Jahr. Allerdings konnte das EBITDA um 12,2 Prozent auf 872 Millionen Euro deutlich ausgebaut werden. 271.000 Neukunden verzeichnete man zum Quartalsende, woran die Markteinführung von Apples iPhone 3G einen wesentlichen Anteil hatte, so das Unternehmen. 38,8 Millionen Nutzer sind es nun insgesamt.
Die Festnetzsparte T-Home vermeldete einen Umsatzrückgang um 5,9 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Der Wechsel von nutzungsorientierten auf Flatrate-Angebote habe die Einnahmen besonders stark reduziert, hieß es. Beim EMITDA wurde hier ebenfalls ein Rückgang um 5,4 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro verzeichnet.
34,5 Millionen Festnetzanschlüsse betreibt das Unternehmen derzeit noch in Deutschland. Das sind 7 Prozent weniger als im letzten Jahr. Bei Breitband-Anbindungen kletterte die Zahl allerdings um 9,4 Prozent auf 13,1 Millionen.
2008-11-06T13:04:00+01:00Christian Kahle
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