Defektes PowerBook G4: Anwender verklagt Apple

Wirtschaft & Firmen Bereits am vergangenen Donnerstag hat der US-Amerikaner Giorgio Gomelsky den Computer-Konzern Apple wegen eines defekten PowerBook G4 verklagt. Nun strebt er wegen der Mängel an dem Notebook eine Sammelklage an. Wie Gomelsky erklärte, ist der Speichersteckplatz des Gerätes kaputt, weshalb er das Notebook nicht mit mehr Arbeitsspeicher ausstatten kann. Apple wirft er vor, die Reparatur des defekten Gerätes abgelehnt zu haben, obwohl das Unternehmen von Problemen mit Speichersteckplätzen bei PowerBook G4-Systemen wusste und sogar ein kostenloses Reparatur-Programm angeboten hatte.

Das Reparatur-Programm für defekte Geräte wurde im Jahr 2006 ins Leben gerufen und endete im Juli 2008. Kostenlos repariert wurden dabei Modelle, die zwischen Januar und April 2005 hergestellt wurden. Das PowerBook von Gomelsky wurde seinen Angaben zufolge jedoch bereits im April 2004 gefertigt und fiel daher nicht in das Reparatur-Programm von Apple.

Wie aus der Klageschrift hervorgeht, hat Gomelsky daraufhin eine Online-Petition ins Leben gerufen, welche von knapp 4.500 PowerBook-Besitzern mit dem gleichen Problem unterzeichnet wurde. Eine Reparatur auf eigene Kosten schloss er kategorisch aus, da diese mit 500 US-Dollar eindeutig zu teuer sei.
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