Flash-Markt erstmals mit massivem Umsatzeinbruch
Nachdem bisher immer satte Steigerungen der Einnahmen mit den Speicherchips verzeichnet wurden, soll in diesem Jahr ein Rückgang um 14 Prozent folgen. Das schätzen die Marktforscher von iSuppli in einer aktualisierten Prognosen. Rund 2 Milliarden Dollar werden demnach insgesamt umgesetzt.
Im kommenden Jahr sei ein weiterer Einbruch um 15 Prozent zu erwarten. Bisher gingen die Marktforscher davon aus, dass 2008 ein leichter Rückgang um 3 Prozent zu erwarten sei und das Handelsvolumen im kommenden Jahr wieder um 12 Prozent klettert.
Um die Jahrtausendwende hatte der Sektor noch dreistellige Wachstumsraten verbucht. Auch 2005 verzeichnete man noch ein Plus um 62,2 Prozent. Das Hauptproblem sieht man bei iSuppli in der derzeitigen Zusammensetzung des Marktes.
So machen Speicherkarten und USB-Sticks rund 80 Prozent der insgesamt angebotenen Produkte aus. Diese werden über den Einzelhandel vertrieben, die massiven Druck auf die Hersteller ausüben und möglichst niedrige Preise aushandeln müssen, um auf die sinkende Kaufkraft zu reagieren.
Im OEM-Bereich, wo beispielsweise SSDs angesiedelt sind, kommen hohe Lagerbestände bei den Abnehmern hinzu. Diese kaufen deshalb weniger neue Chips nach. Außerdem fehlen derzeit - abgesehen von SSDs - interessante Produkte, die sehr hohe Kapazitäten benötigen.
So steigt die Gesamtkapazität der verkauften Chips in diesem Jahr nur noch um 126 Prozent, während es im letzten Jahr noch 179 Prozent waren. Im kommenden Jahr rechnen die Marktforscher erstmals seit Jahren mit einem Rückgang in den zweistelligen Bereich - 79 Prozent Plus seien zu erwarten, hieß es.
Im kommenden Jahr sei ein weiterer Einbruch um 15 Prozent zu erwarten. Bisher gingen die Marktforscher davon aus, dass 2008 ein leichter Rückgang um 3 Prozent zu erwarten sei und das Handelsvolumen im kommenden Jahr wieder um 12 Prozent klettert.
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So machen Speicherkarten und USB-Sticks rund 80 Prozent der insgesamt angebotenen Produkte aus. Diese werden über den Einzelhandel vertrieben, die massiven Druck auf die Hersteller ausüben und möglichst niedrige Preise aushandeln müssen, um auf die sinkende Kaufkraft zu reagieren.
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So steigt die Gesamtkapazität der verkauften Chips in diesem Jahr nur noch um 126 Prozent, während es im letzten Jahr noch 179 Prozent waren. Im kommenden Jahr rechnen die Marktforscher erstmals seit Jahren mit einem Rückgang in den zweistelligen Bereich - 79 Prozent Plus seien zu erwarten, hieß es.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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