PDC: Windows 7 - Die neue Taskleiste im Detail

Microsoft BUILD Microsoft führt mit Windows 7 auch eine neue Taskleiste ein. Bei der Vorstellung des neuen Betriebssystems während der Professional Developers Conference 2008 wurde diese jetzt erstmals präsentiert. Offenbar gibt es einige grundlegende Veränderungen. Künftig werden geöffnete Programmfenster nicht mehr mit einer zusätzlichen Beschriftung versehen sein, sondern nur noch in Form von Symbolen angezeigt. Sind mehrere Fenster eines Programms geöffnet, erscheinen diese automatisch in gruppierter Form.


Um dennoch schnell zum gewünschten Fenster einer Anwendung zu gelangen, öffnet sich eine zusätzliche Ebene ausgehend vom Symbol in der Taskleiste, das die geöffneten Fenster des jeweiligen Programms anzeigt. Bei einem Rechtsklick erscheint zudem die neue so genannte "Jump List".

Die Jump List eines Programms kann entweder die zuletzt geöffneten Dokumente oder Webseiten anzeigen, andererseits aber auch besonders häufig mit einer Software durchgeführte Aufgaben. Dadurch soll der Anwender mit deutlich weniger Klicks sein Ziel erreichen oder eine Aufgabe angehen können - auch wenn eine große Zahl von Fenstern und Programmen geöffnet ist.

Microsoft nennt die neue Taskleiste seinerseits "Superbar", da sie auch einzelne Tabs von Programmen wie dem Internet Explorer und andere Funktionen erreichbar macht. Damit verabschiedet sich Microsoft zudem von der Schnellstartleiste, denn deren Funktion - das schnellere Erreichen besonders häufig benötigter Programme - ist nun als Teil der Taskleiste möglich.


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Die Symbole geöffneter Anwendungen werden dabei mit einem Rahmen gekennzeichnet. Sind mehrere Fenster des gleichen Programms geöffnet, wird dies durch eine doppelte Hinterlegung angezeigt. Ungeöffnete Programme, die in der Taskleiste wie in der alten Schnellstartleiste abgelegt sind, erscheinen ohne einen solchen Rahmen.

Bei Bedarf kann der Anwender die Größe der Taskbar-Symbole verändern, um so mehr Programme unterbringen zu können. Insgesamt ließe sich so ein mit zahlreichen Programmsymbolen ausgestattetes "Dock" einrichten, das durchaus an ein bestimmtes Konkurrenz-Betriebssystem erinnert.
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