
Laut den beiden Forschern Martin Vuagnoux und Sylvain Pasini ist für das Ausspähen der Tastaturanschläge aus 20 Metern Entfernung nur ein geringer technischer Aufwand nötig. Demnach gibt es vier verschiedene Wege, um die erhaltenen Daten zu rekonstruieren. In dem Experiment wurden elf Tastaturen untersucht, die entweder via PS/2- oder USB-Anschluss mit dem PC verbunden waren.
Der Versuch wurde allerdings unter Idealbedingungen durchgeführt, das heißt, störende Strahlung anderer Geräte wurden so gut wie möglich vermieden. Das Experiment dokumentierten die beiden Forscher in einigen Videos. Technische Details sollen erst in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.
Weitere Informationen: lasecwww.epfl.ch/keyboard
2008-10-21T14:13:58+02:00Michael Diestelberg
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