
Den Angaben zufolge ist die Wahrscheinlichkeit von kritischen Systemausfällen mit einer Dauer von mehr als 24 Stunden bei unlizenzierten Versionen von Windows 43 Prozent höher als bei ordnungsgemäß lizenzierten Installationen. Weiterhin sei die Wahrscheinlichkeit des Verlusts wichtiger Daten von Kunden um 28 Prozent höher.
Geht es um eigene Daten, soll die Verlustwahrscheinlichkeit sogar 73 Prozent höher sein. Harrison Group hatte IT-Profis und Geschäftsleute von fast 1600 Firmen in den USA, Großbritannien, China und Brasilien befragt. 690 von ihnen, also 43,7 Prozent, setzten ordnungsgemäß lizenzierte Software ein, während 890, also 56,3 Prozent, mit unlizenzierter Software arbeiteten.
Microsofts Alex Kochis verwies auf die Ergebnisse der Studie als Beleg für die Notwendigkeit des Windows Genuine Advantage Programms - die in Windows enthaltene Echtheitsprüfung. Es sei wenig überraschend, dass Firmen, die illegale Software einsetzen, häufiger Probleme mit ihren IT-Systemen haben.
Microsoft hat die Ergebnisse der Studie in Form eines PDF-Dokuments zum Download bereit gestellt.
2008-10-02T17:51:00+02:00Roland Quandt
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