
Die Update-Funktion muss vom Anwender selbst angewählt und aktiviert werden. Dabei muss man zunächst zustimmen, dass der Game Explorer überhaupt mit der Außenwelt kommunizieren darf, um Updates zu beziehen. Dies ist allerdings nur in genereller Form und nicht nur für ausgewählte Spiele möglich.
Neben der Möglichkeit, für jedes Spiel per Kontextmenüeintrag einzeln auf Updates prüfen zu lassen, gibt es auch eine automatische Updatefunktion. Diese erlaubt bisher jedoch keinerlei Einstellungen, der Anwender kann also nicht festlegen wann auf Updates geprüft werden soll.
So gibt es keine Option zur Konfiguration regelmäßiger Updates oder eines festgelegten Aktualisierungszeitraums. Startet man die Updateprüfung von Hand, öffnet sich nach den uns vorliegenden Angaben eine Fortschrittsanzeige. Diese informiert über den Aufbau einer Verbindung zu Microsofts Servern und den eigentlichen Scan-Vorgang.
Sind Updates vorhanden, wird der Download gestartet. Die Daten kommen dabei allerdings nicht etwa von Microsofts Windows Update, sondern von den Servern des jeweiligen Spieleherstellers. Die Anfragen werden also nur weitergeleitet.
Das Ganze funktioniert nur bei Titeln, die von Microsoft für die Verwendung der Update-Funktion des Game Explorer zertifiziert wurden. Dabei dürfte es sich ausschließlich um Titel handeln, die unter dem Dach der Marke "Games for Windows" auf den Markt kommen. Ob auch ältere Spiele nachträglich für den Bezug ihrer Updates auf diesem Weg fit gemacht werden können, ist bisher noch unklar.
WinFuture Screenshots: Windows "7" M3 Build 6780 (ab #45)
2008-09-25T19:25:29+02:00Roland Quandt
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