Windows Mobile: Warum Microsoft kein 'iPhone' plant
Wie üblich war Ballmer energiegeladen auf der Bühne unterwegs, um seine Zuhörer zu motivieren. Er war unter anderem bemüht, eventuelle Sorgen wegen eines Erstarkens der Konkurrenz - speziell Google und Apple - zu zerstreuen. So beantwortete er auch die Frage, warum Microsoft nach dem Angriff auf den iPod mit seinen Zune Multimedia-Playern nicht auch einen Direktangriff auf das iPhone wagt.
Ballmer erklärte, dass ein bestimmtes Smartphone oder Handy nie mehr als ein Viertel des Marktes für sich erobern könne. Hintergrund sei die große Zahl der Kunden, die bestimmte Funktionen nicht mit dem jeweiligen Handy, sondern die damit zu erledigenden Aufgaben lieber mit anderen oder darauf spezialisierten Geräten durchführen wollen.
Daraus ergebe sich die Möglichkeit, mit einer für andere Anbieter offenen Plattform genau diese, von den Kunden gewünschten, Geräte zu entwickeln. Mit Windows Mobile liefert Microsoft seine Interpretation einer solchen Plattform. Daraus ergebe sich ein wesentlich größeres Potenzial bezüglich der Marktanteile, da die Software auf einer großen Zahl von Endgeräten zum Einsatz kommen kann, so Ballmer.
Schon seit der Einführung des iPhone wurde in den Medien immer wieder darüber spekuliert, ob Microsoft ein Gegenstück zu Apples Smartphone auf den Markt bringen würde. Bis heute wurde dies fast genauso häufig dementiert. Unter anderem hatten Pläne, den Zune Marktplatz auch auf Handys verfügbar zu machen, sowie die Übernahme des Handyherstellers Danger die Gerüchte befeuert.
Microsoft hatte allerdings schon zu Beginn des Erfolgszuges von Apples iPod eine ähnliche Meinung vertreten. Damals verwies man ebenfalls darauf, dass die Kunden lieber eine gewisse Auswahl bevorzugen und nicht alle das gleiche Gerät verwenden wollen, weshalb man selbst keinen eigenen Player anbieten wolle. Heute hat Apples iPod in den USA einen Marktanteil jenseits der 70-Prozent-Marke - und Microsoft bietet einen eigenen Multimedia-Player an.
Ballmer erklärte, dass ein bestimmtes Smartphone oder Handy nie mehr als ein Viertel des Marktes für sich erobern könne. Hintergrund sei die große Zahl der Kunden, die bestimmte Funktionen nicht mit dem jeweiligen Handy, sondern die damit zu erledigenden Aufgaben lieber mit anderen oder darauf spezialisierten Geräten durchführen wollen.
Daraus ergebe sich die Möglichkeit, mit einer für andere Anbieter offenen Plattform genau diese, von den Kunden gewünschten, Geräte zu entwickeln. Mit Windows Mobile liefert Microsoft seine Interpretation einer solchen Plattform. Daraus ergebe sich ein wesentlich größeres Potenzial bezüglich der Marktanteile, da die Software auf einer großen Zahl von Endgeräten zum Einsatz kommen kann, so Ballmer.
Schon seit der Einführung des iPhone wurde in den Medien immer wieder darüber spekuliert, ob Microsoft ein Gegenstück zu Apples Smartphone auf den Markt bringen würde. Bis heute wurde dies fast genauso häufig dementiert. Unter anderem hatten Pläne, den Zune Marktplatz auch auf Handys verfügbar zu machen, sowie die Übernahme des Handyherstellers Danger die Gerüchte befeuert.
Microsoft hatte allerdings schon zu Beginn des Erfolgszuges von Apples iPod eine ähnliche Meinung vertreten. Damals verwies man ebenfalls darauf, dass die Kunden lieber eine gewisse Auswahl bevorzugen und nicht alle das gleiche Gerät verwenden wollen, weshalb man selbst keinen eigenen Player anbieten wolle. Heute hat Apples iPod in den USA einen Marktanteil jenseits der 70-Prozent-Marke - und Microsoft bietet einen eigenen Multimedia-Player an.
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