Zahl der neuen IT-Arbeitsplätze geht 2008 zurück

Wirtschaft & Firmen Nachdem es 2007 einen regelrechten Job-Boom für IT-Experten gab, haben sich die Aussichten für Arbeitssuchende trotz des weiterhin allseits beklagten Fachkräftemangels in diesem Jahr eingetrübt. So stieg die Zahl der IT-Stellenangebote in den ersten acht Monaten 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur noch um sechs Prozent von 19.961 auf 21.166. In den ersten acht Monaten des vergangenen Jahres lag das Wachstum gegenüber 2006 noch bei 20 Prozent. Das berichtet die Fachzeitung 'Computerwoche' unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Personaldienstleisters Adecco.

Zwar sei das Wachstum in den Online-Stellenbörsen nach wie vor zweistellig, aber mit Blick auf die einzelnen Branchen zeigt sich eine deutliche Eintrübung am IT-Arbeitsmarkt. So ist die Zahl der Job-Angebote in Beratungs- und Softwarehäusern überraschend um etwa fünf Prozent zurückgegangen. Unerwartet stagnieren auch die Angebote für IT-Profis in den Boom-Branchen Fahrzeugtechnik und Maschinenbau.

Ebenfalls wenig Bewegung ist bei Finanzdienstleistern, in der Telekommunikationsindustrie und bei den Zeitarbeitsfirmen zu beobachten. Das größte Wachstum verzeichnet hingegen der Öffentliche Dienst mit 50 Prozent mehr inserierten Jobs. Ebenfalls positiv aufgefallen sind die Branchen Verkehr und Medien, die über 40 Prozent mehr freie Arbeitsplätze melden als im Vorjahr.

Ganz besonders gefragt sind nach wie vor Anwendungs-Entwickler. Für sie gab es 4.690 Offerten, was allerdings nur einem Plus von fünf Prozent entspricht (Vorjahr plus 20 Prozent). Prozentual stärker stieg das Interesse an System- und Datenbank-Spezialisten - von 2.370 auf 2.773. Größer als 2007 ist auch die Nachfrage nach Internet-Experten.

Im regionalen Ranking bleibt Bayern demnach weiter vorn. Auf Rang zwei folgt Baden-Württemberg. Stark im Kommen ist Berlin, die Hauptstadt schafft es erstmals im Ranking auf den dritten Platz. Positiv ist auch die Entwicklung in Sachsen, dort sind die Job-Angebote um ein Viertel auf 1.461 gestiegen, so dass der ostdeutsche Freistaat insgesamt das zweitstärkste Wachstum meldet.
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