Microsoft: Keine Belohnung für Final Fantasy auf Xbox

Spiele Als Microsoft vor einigen Wochen - wohl nicht ohne Stolz - verkündete, dass die japanischen Rollenspielspezialisten von Square Enix ihre äußerst erfolgreiche Serie "Final Fantasy" auch auf die Xbox 360 bringen würden, überraschte dies viele Fans. Die Final Fantasy war schließlich lange einer der wichtigsten Flaggschiff-Titel für die Konsolen von Sony und Nintendo. Schnell kamen Spekulationen auf, wonach Microsoft den Entwicklern viel Geld für eine Aufgabe der Plattform-Exklusivität gezahlt haben könnte.

Offenbar sind derartige Gerüchte jedoch vollkommen unbegründet. Xbox-Marketing-Direktor Albert Pennello erklärte nun in einem Interview, dass man keine "Sonderzahlungen" getätigt habe, um Final Fantasy auf die hauseigene Konsole zu holen. Stattdessen habe Square Enix einfach das Potenzial des Geräts erkannt.

Die Japaner hätten wohl vor allem den Erfolg der Xbox 360 im Hinblick auf die Menge der bereits verkauften Systeme und die hohe Zahl der von jedem Kunden zusätzlich erworbenen Spiele gesehen. Dann sei von Square Enix selbst die Entscheidung darüber getroffen worden, dass die Entwicklung für die Microsoft-Plattform für das Unternehmen der richtige Schritt ist.

Es sei zwar leicht zu vermuten, dass hinter den Kulissen etwas geschieht, doch letztlich hätten die Hersteller großes Interesse daran, ihre Spiele auf die Plattform mit den meisten Nutzern und verkauften Konsolen zu bringen. Im Augenblick sei dies eben die Xbox 360, so Pennello weiter.

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