Streit um Luxus-Güter: eBay ist gesprächsbereit

Handel & E-Commerce Das Online-Auktionshaus eBay will sich offenbar vor neuen Rechtsstreits mit Herstellern von Luxusgütern schützen. In der kommenden Woche will man sich mit Vertretern der Branche zusammensetzen und Maßnahmen zum Markenschutz beraten. eBay hatte zuletzt mehrere Prozesse führen müssen, die einen wechselhaften Ausgang nahmen. So konnte sich der Juwelier Tiffany in den USA nicht mit seiner Forderung durchsetzen, dass alle Angebote vor ihrer Freischaltung auf mögliche Rechtsverletzungen überprüft werden müssen. In der Auseinandersetzung mit dem Luxusgüter-Hersteller Louis Vuitton musste das Unternehmen in Frankreich hingegen 38,6 Millionen Euro Schadensersatz zahlen.

In London trifft man sich nun mit der Walpole Group. In dieser sind verschiedene Luxus-Anbieter wie der Juwelier Link und Schuhhersteller Jimmy Choo organisiert. Mit dem Gespräch will eBay seinen guten Willen bekunden, zukünftig mehr Einsatz für den Schutz der Markenrechte zu zeigen. Es soll schwerer werden, gefälschte Waren auf der Plattform zu verkaufen.

Ziel ist eine engere Zusammenarbeit beim Kampf gegen Produktpiraterie. eBay will dabei vor allem erreichen, dass neue Angebote weiterhin ohne Hürden eingestellt werden können. Im Gegenzug wird man voraussichtlich eine schärfere Überwachung der besonders stark betroffenen Warenkategorien zusichern.
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