Fujitsu-Siemens integriert "Selbstheilung" in Rechner

Systemprogramme Der Computer-Hersteller Fujitsu-Siemens hat die Einführung einer neuen Software-Komponente angekündigt, die Störungen beim Betrieb von Rechnern deutlich reduzieren soll. Die "Questra IDM Application Suite" gibt es ab September. Bei dem Produkt handelt es sich um ein proaktives Monitoring-Tool, dass Schwierigkeiten direkt erkennen soll, wenn sie aufgetreten sind. Bei einer Reihe von Problemen ist sogar bereits im Vorfeld eine entsprechende Entwicklung abzusehen. Questra leitet den Angaben zufolge direkt Gegenmaßnahmen ein.

Das System meldet Störungen nach dem Erkennen dem Nutzer und versucht den Fehler automatisiert zu beheben. Bei Bedarf kann direkt ein Service-Techniker des Herstellers hinzugezogen werden, der sich über das Internet in den Rechner einklinkt und Hilfestellung gibt. In den meisten Fällen soll die Betriebsbereitschaft so ohne den Einsatz von Experten vor Ort gelöst werden können.

Fujitsu-Siemens wird Questra zuerst in seine Volume-Server der Primergy-Serie integrieren. Anschließend sollen alle anderen Rechner des Herstellers mit der Technologie ausgestattet werden.

"Probleme beim Melden von Störungen über Telefon oder E-Mail an einen Helpdesk-Mitarbeiter gehören bald der Vergangenheit an, denn die moderne Maschine-Maschine-Kommunikation ist effizienter und kann sogar das Auftreten von Problemen verhindern. Wir sind davon überzeugt, dass diese Technologie schon bald zum Standard im IT-Service-Geschäft werden wird", sagte Wolfgang Horak, Managing Director von Fujitsu-Siemens Computers Österreich.
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