Pirate Bay: "Koppelt Schweden vom Internet ab!"
Das neue Gesetz ermöglicht es Polizei und Geheimdiensten, den grenzüberschreitenden Internetverkehr, insbesondere E-Mails und VoIP-Gespräche, auch ohne gerichtliche Genehmigung zu belauschen. Datenschützer hatten bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass auch die Kommunikation unter zwei schwedischen Nutzern oft über Server im Ausland erfolgt und damit praktisch eine vollständige Überwachung der Bevölkerung ermöglicht wurde.
Die Pirate Bay-Betreiber wollen deshalb zukünftig einen besseren Schutz des Datenverkehrs ermöglichen. In einem ersten Schritt soll SSL-Verschlüsselung in die Web-Seite eingebunden werden. Außerdem plant man die Einführung eines VPN-Dienstes, mit dem Nutzer sich in das Netzwerk des Trackers einwählen können.
Die Betreiber der Seite beteiligten sich bereits im Vorfeld am Protest gegen das neue Gesetz. Dieser soll nun fortgesetzt werden. So initiierte Pirate Bay eine Plakat-Kampagne, mit der Politiker, die für das neue Gesetz stimmten, persönlich angeprangert werden.
Außerdem forderte man ausländische Internet-Anbieter zum Boykott auf. "Gemeinsam mit anderen, die gegen das Gesetz aktiv waren, bitten wir internationale Provider, den Datenverkehr nach Schweden zu blockieren", so Pirate Bay-Gründer Peter Sunde. "Ja, es stimmt, wir wollen, dass Schweden vom Internet abgekoppelt wird."
Die Provider müssten dies laut Sunde bereits im Interesse ihrer Kunden tun. Deren Privatsphäre sei nicht mehr geschützt, da die Verbindungen in Schweden jederzeit angezapft werden können.
Sunde zeigte sich trotz der Verabschiedung des Gesetzes im Parlament zuversichtlich, dass dessen Inkrafttreten noch verhindert werden kann. "Glaubt mir, dieser Kampf ist noch nicht verloren", sagte er. "Wir werden letztlich gewinnen. Wir haben noch eine Reihe Asse im Ärmel und wir werden sie ausspielen."
Die Pirate Bay-Betreiber wollen deshalb zukünftig einen besseren Schutz des Datenverkehrs ermöglichen. In einem ersten Schritt soll SSL-Verschlüsselung in die Web-Seite eingebunden werden. Außerdem plant man die Einführung eines VPN-Dienstes, mit dem Nutzer sich in das Netzwerk des Trackers einwählen können.
Die Betreiber der Seite beteiligten sich bereits im Vorfeld am Protest gegen das neue Gesetz. Dieser soll nun fortgesetzt werden. So initiierte Pirate Bay eine Plakat-Kampagne, mit der Politiker, die für das neue Gesetz stimmten, persönlich angeprangert werden.
Außerdem forderte man ausländische Internet-Anbieter zum Boykott auf. "Gemeinsam mit anderen, die gegen das Gesetz aktiv waren, bitten wir internationale Provider, den Datenverkehr nach Schweden zu blockieren", so Pirate Bay-Gründer Peter Sunde. "Ja, es stimmt, wir wollen, dass Schweden vom Internet abgekoppelt wird."
Die Provider müssten dies laut Sunde bereits im Interesse ihrer Kunden tun. Deren Privatsphäre sei nicht mehr geschützt, da die Verbindungen in Schweden jederzeit angezapft werden können.
Sunde zeigte sich trotz der Verabschiedung des Gesetzes im Parlament zuversichtlich, dass dessen Inkrafttreten noch verhindert werden kann. "Glaubt mir, dieser Kampf ist noch nicht verloren", sagte er. "Wir werden letztlich gewinnen. Wir haben noch eine Reihe Asse im Ärmel und wir werden sie ausspielen."
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Christian Kahle
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