Monopolmissbrauch: China ermittelt gegen Microsoft

Microsoft Die chinesische Regierung hat nach Angaben von staatlichen Medien des Landes eine Untersuchung gegen Microsoft eingeleitet, weil das Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung missbraucht haben soll, um ein Monopol zu erlangen. Auch andere weltweit aktive Softwareanbieter sollen Ziel der Ermittlungen sein. Angeblich drohen den Firmen ab 1. August mit Inkrafttreten eines neuen Wettbewerbsrechts außerdem Klagen von Konkurrenten, wie sie in den USA und der EU schon jetzt möglich sind. Bei den aktuellen Ermittlungen geht es primär um Betriebssysteme und andere Programme von nicht-chinesischen Anbietern, die im Reich der Mitte deutlich teurer angeboten werden sollen als zum Beispiel in den USA.

Angeblich wird Microsoft & Co vorgeworfen, sich eine marktbeherrschende Stellung verschafft zu haben, die sie nun ausnutzen, um grundlos stark überhöhte Preise zu verlangen. Ein Paket auf Windows und Office kann in China den Informationen zufolge bis zu 7.000 Yuan kosten, was umgerechnet fast 660 Euro entspricht.

Microsoft wurde in den USA, Europa und einigen asiatischen Ländern bereits mehrfach zu Strafzahlungen verurteilt, weil das Unternehmen nach Ansicht der jeweils zuständigen Wettbewerbsbehörden seine marktbeherrschende Stellung ausnutzte. Seitdem muss Microsoft außerdem spezielle Varianten von Windows anbieten, bei denen bestimmte Programme wie der Windows Media Player nicht enthalten sind.
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