Microsoft bot 1 Milliarde Dollar für Yahoo-Suche an

Wirtschaft & Firmen In der letzten Woche scheiterten die Gespräche zwischen Microsoft und Yahoo endgültig. Der Softwarekonzern hatte zuvor versucht, nach der fehlgeschlagenen vollständigen Übernahme von Yahoo zumindest das Suchgeschäft zu erwerben. Jetzt hat Microsoft durchblicken lassen, was hinter den Kulissen ablief. Nach Angaben von Kevin Johnson, der für Microsofts Platforms & Services Division zuständig ist, hätte Microsoft für Yahoos Suchmaschine und die dazugehörigen Dienste insgesamt eine Milliarde US-Dollar gezahlt. Zusätzlich sollten acht Milliarden US-Dollar fließen, um Anteile an Yahoo zum Preis von 35 US-Dollar je Aktie zu erwerben.

Johnson nannte eine Reihe von positiven Entwicklungen, die das Geschäft vor allem für die Aktionäre von Yahoo interessant gemacht hätten. So hätten die neun Milliarden US-Dollar von Microsoft vom Internetkonzern zur Ausschüttung an die Aktionäre verwendet werden können, hob er hervor.

Darüber hinaus wären größere Gewinne aus dem operativen Geschäft mit Suchmaschinen und Internetwerbung möglich gewesen. Johnson warnte erneut vor den Folgen einer Kooperation von Yahoo mit Google. Dadurch würden mehr als 90 Prozent des Marktes für bezahlte Suchmaschinenwerbung in die Hände eines einzigen Anbieters fallen, was wiederum den Wettbewerb schwäche.
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