Intel zeigt neue Video-Suche für den Endkunden

Video Der Chip-Hersteller Intel arbeitet an eigenen Video-Suchtechnologien. Diese sollen zukünftig in die Multimedia-Plattformen des Herstellers integriert werden. Erste Ergebnisse aus den Entwicklerlabors in den USA und China konnten nun gezeigt werden. Die Such-Routinen analysieren die einzelnen Bilder eines Videos. Mit Methoden zur automatischen Gesichts- und Objekt-Erkennung werden einzelne Personen, Gegenstände und Orte herausgefiltert. Parallel arbeitet eine Spracherkennung zur Indizierung des gesprochenen Wortes.

Durch den Vergleich mehrerer Frames soll die Technologie auch bestimmte Bewegungen erkennen und katalogisieren können. Bei der Auswertung der Informationen zieht Intel außerdem Algorithmen für statistische Berechnungen heran.

Der Anwender kann dabei den Angaben zufolge direkt zu den gesuchten Szenen geleitet werden, ohne das gesamte Video ansehen zu müssen. So lassen sich beispielsweise in einem Archiv von Fußballspielen alle Torszenen eines bestimmten Spielers heraussuchen.

Wann die Technologie auf dem Endkundenmarkt ankommt, konnte Intel noch nicht sagen. Das Hauptproblem liegt hier in der Leistungsfähigkeit aktueller Rechner. Die Indizierung eines herkömmlichen Spielfilms würde auf diesen derzeit noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
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