ISO legt Standardisierung von MS Open XML auf Eis

Office Die Standardisierungsorganisationen ISO und IEC haben die Normierung des neuen Microsoft-Dokumentformats OOXML vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund seien die Widersprüche mehrerer Mitgliedsstaaten. Das Verfahren zieht sich nun bereits einige Zeit hin. Bis Ende Juni werden die Einsprüche von Brasilien, Indien, Südafrika und Venezuela nun von den Vorständen der beiden Organisationen beraten. Anschließend übergibt man die Schreiben der Mitgliedsstaaten an die Management Boards. Dort wird letztlich über das weitere Vorgehen entschieden.

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Die Hauptkritik der Staaten liegt an der Abwicklung des beschleunigten Standardisierungsverfahrens. Dieses habe bisher keine Konsensfindung über die notwendigen Änderungen zugelassen, weil die Vorschläge nicht ausreichend beraten werden konnten.

Würde die Standardisierung nach der bisherigen Methode fortgesetzt, würde es sich nicht um ein wirklich offenes Verfahren handeln. Damit hätte vor allem Microsoft den neuen Standard bestimmt. Das Unternehmen wäre dadurch am ehesten in der Lage eine Standard-konforme Implementierung vorzulegen und dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

Nach der Entscheidung über die Einsprüche wird voraussichtlich ein separates Gremium gegründet, dass sich mit dem weiteren Vorgehen beschäftigt. Der Prozess könnte nach Angaben der ISO mehrere Monate dauern.
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