Crysis: Keine weiteren Patches, dafür neue Titel

Obwohl Crysis von Spielern heiß erwartet wurde, blieb man mit den Verkaufszahlen hinter den Erwartungen des Publishers Electronic Arts zurück. Dafür macht man nicht etwa den enormen Ressourcen-Hunger des Spiels verantwortlich, sondern die Raubkopien.

Pünktlich zur Veröffentlich von Crysis vor Weihnachten 2007, waren auch die ersten Raubkopien im Internet erhältlich. Crytek sicherte sich damit den Titel des am häufigsten kopierten Spiels. Die Entwickler haben daraus Konsequenzen gezogen und kündigten bereits vor geraumer Zeit an, die PC-Exklusivität aufgeben zu wollen (wir berichteten).


Neben dem PC wird Crytek also zukünftig auch die Konsolen bedienen. Nahezu allen großen Studios machen dies bereits, beispielsweise Epic Games, Valve und id Software. Auch hier liegt der Grund bei den zahlreichen Raubkopien, die im Internet verbreitet werden. Die Verkaufszahlen liegen bei Konsolen deutlich über denen für den PC, da das Nutzen einer Kopie wesentlich schwieriger ist.

Für PC-Spieler könnte der Wegfall der PC-Exklusivität mit Nachteilen verbunden sein. Da die aktuelle Konsolengeneration lediglich die DirectX-9-Grafikeffekte beherrscht, werden sich die Entwickler zukünftig darauf konzentrieren. DirectX 10 dürfte dann nur noch für kleine Verschönerungen am Rande eine Rolle spielen.

Zuletzt hatte Crytek mit Crysis einen grafischen Meilenstein abgeliefert, der komplett auf Microsofts aktuelle Multimediaschnittstelle DirectX 10 setzt.
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