Dell wegen betrügerischer Werbung verurteilt

Wirtschaft & Firmen Ein Gericht im US-Bundesstaat New York hat den Computer-Giganten Dell am gestrigen Donnerstag wegen irreführender und betrügerischer Werbung verurteilt. Dell habe seine Kunden bei den Finanzierungsbedingungen für seine Produkte getäuscht, heißt es. Die Anklage gegen das Unternehmen kam auf, nachdem sich hunderte von Kunden über Dell und seine Finanzierungs-Tochter Dell Financial Services beschwert hatten. Wie es heißt, kommen auf den Konzern nun sehr hohe Schadensersatzforderungen zu. "Große Firmen wie Dell können nicht einfach ihre Kunden schikanieren und damit davonkommen", so Staatsanwalt Andrew Cuomo.

Cuomo rät allen Geschädigten, sich auf einer speziell eingerichteten Internetseite zu registrieren, damit sie ihre Ansprüche gegen Dell geltend machen können. Wie es im Gerichtsbeschluss heißt, haben Dell und Dell Financial Services die Kunden im Unklaren darüber gelassen, wie hoch die wahren Kosten für ihre Waren sind.

Darüber hinaus hätten die Unternehmen komplexe Finanzierungsmodelle angeboten und ihren Kunden spezielle Reparatur-Dienstleistungen angeboten, die ihnen letztendlich jedoch verwehrt blieben. Stattdessen seien die Kunden für mehrere Stunden in den Warteschleifen der Telefon-Hotline gehalten worden. Ob man bei Dell gegen das Urteil in Berufung geht, ist bislang nicht bekannt.
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