MSI verkauft Teil seiner Motherboard-Produktion

Wirtschaft & Firmen Der Hardware-Hersteller Micro-Star International (MSI) verkauft einen Teil seiner Motherboard-Produktion. Das Unternehmen wird zukünftig nicht mehr als Auftragsproduzent tätig sein. Vertrieben werden nur noch Produkte unter der eigenen Marke. Der Bereich Auftragsfertigung wird an EMS Flextronics International mit Sitz in Singapur verkauft. Das berichtete das taiwanische Branchenmagazin 'DigiTimes' unter Berufung auf Quellen in der Industrie.

Die Trennung von der Sparte ist Ergebnis einer Prüfung des Geschäftsbetriebs, mit der MSI eine Beratungsfirma beauftragt hatte. Ziel war die Erstellung eines Konzepts für die Restrukturierung des Unternehmens, mit der die Effizienz gesteigert werden soll.

Beide Geschäftsbereiche - Auftragsfertigung und Eigenproduktion - hatten jeweils einen etwa 50-prozentigen Anteil an der gesamten Motherboard-Fertigung MSIs. Das OEM-Geschäft wies allerdings deutlich geringere Gewinnmargen auf. Eine Verbesserung der Kostenstruktur in der Sparte wäre nur in geringem Umfang möglich gewesen.

Dem Vernehmen steht der Verkaufspreis noch nicht fest. Die Verhandlungen dauern noch an. Eine offizielle Bekanntgabe des Deals wird voraussichtlich erst im dritten Quartal erfolgen.
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