
In diesem wird davon ausgegangen, dass eine Reihe von allgemeinen Kosten hinzugezogen wird, um die hohen Gebühren zu rechtfertigen. Zukünftig sollen nur noch die tatsächlich bei der Durchleitung der Gespräche anfallenden Kosten berechnet werden dürfen. Die nationalen Regulierer sollen sich dabei außerdem am effizientesten Netzbetreiber orientieren.
In dem Papier sind dem Vernehmen nach keine konkreten Zahlen enthalten. Statt dessen will die EU-Kommission genaue Berechnungsmethoden festlegen, nach denen die Terminierungsentgelte bestimmt werden.
Voraussichtlich wird das Dokument Redings bereits im September verabschiedet. Wie die Zeitung ausführte, habe es im Gegensatz zur Roaming-Richtlinie keinen bindenden Charakter. Allerdings würden solche Empfehlungen von der Industrie in der Regel umgesetzt.
2008-05-27T17:21:26+02:00Christian Kahle
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