
Wilson wies darauf hin, dass die Hauptproblematik bei "LaserTouch" nicht in der Entwicklung der Hardware besteht. Stattdessen sei noch viel Arbeit nötig, um die passende Software zu liefern. Unter anderem gibt es aber auch noch Probleme bei der Bedienung zu lösen. So können zum Beispiel noch nicht mehrere Leute das gleiche "LaserTouch"-Display nutzen, weil ihre Hände durch Überdeckungen von der Kamera unter Umständen nicht mehr wahrgenommen werden können.
Der Microsoft-Forscher machte leider keine genauen Angaben darüber, was kommerzielle Produkte auf Basis von "LaserTouch" letztlich kosten sollen. Bisher gibt es in Redmond keine Pläne, selbst ein Produkt daraus zu entwickeln. Microsoft versucht aber laut Wilson auch mit diesem Projekt, die Kosten für neue Eingabemethoden auf Grundlage der Erkennung von Bewegungen im Raum zu senken.
2008-05-23T13:32:32+02:00Roland Quandt
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