Microsoft erhält Patent auf proaktiven Virenschutz

Sicherheit & Antivirus Microsoft hat ein Patent auf eine Methode zur vorbeugenden Bekämpfung von Computerviren zugesprochen bekommen. Bei einem solchen so genannten proaktiven Virenschutz wird versucht, Schadsoftware auch dann zu erkennen, wenn sie noch nicht in den Datenbanken der Scanner steht. Microsofts Patent könnte den anderen Herstellern von Sicherheitssoftware künftig einige Probleme bereiten, denn neu ist die darin beschriebene Technik keineswegs. Diverse Anbieter, darunter Symantec, Kaspersky und McAfee, haben Software im Programm, die derartige Funktionen bietet.

Bisher gibt es aber offenbar keine ähnlichen Patente. Microsoft kann das 2004 beantragte Patent, das man Vorgestern zugesprochen bekam, einsetzen um die anderen Hersteller zur Zahlung von Lizenzgebühren zu zwingen. Auch Microsofts eigene Sicherheitslösungen der Sybari-Reihe bieten derartige Funktionen.

Der Erfinder der Technologie soll Adrian Marinescu sein, der lange Zeit als Teil des Windows Kernel Teams bei Microsoft arbeitete, sich also bestens "unter der Haube" des Betriebssystems auskennt.

Seine Konzept sieht vor, zusätzlich zu von Virendefinitionen auch ein System zum Abgleichen der Eigenschaften einer Schadsoftware mit älteren, bekannten Beispielen einzusetzen. Aufgrund von Gemeinsamkeiten mit ihre Vorfahren sollen so neu aufgetauchte Viren besser bekämpft werden können.

Weitere Informationen: US Patent Office
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