EA: Take-Two-Eigner lehnen Verkauf weiterhin ab

Recht, Politik & EU Die Übernahme des Spiele-Herstellers Take-Two durch Electronic Arts verzögert sich weiter. Am Freitag verstrich der Termin für die Zustimmung der Anteilseigner Take-Twos, ohne dass die erforderliche Mehrheit auch nur annähernd erreicht wurde. Electronic Arts bietet 25,74 Dollar pro Aktie. Das Entspricht einem Gesamtvolumen von rund 2 Milliarden Dollar. Lediglich Aktionäre mit 8,3 Prozent der Stimmrechte erteilten dem Verkauf zu diesem Preis bisher ihren Segen.

Das Gebot Electronic Arts' wird voraussichtlich noch heute verlängert. Das wäre bereits die zweite Verschiebung einer endgültigen Entscheidung in dem Übernahmepoker. Die erste Dealine verstrich bereits am 18. April. Der neue Stichtag wird vorrausichtlich Mitte Juni sein.

Nach Ansicht des Electronic Arts-Managements lässt vor allem die noch ausstehende Bewertung der Übernahme durch die Wettbewerbsbehörden die Aktionäre zögern. Die Federal Trade Commission der USA prüft die geplante Akquisition zwar bereits, es kann aber Wochen oder Monate dauern, bis eine endgültige Einschätzung vorliegt.

Ein nicht unwesentlicher Teil der Anteilseigner hat aber auch klargestellt, dass der aktuell zur Diskussion stehende Kaufpreis zu gering ist. An den Börsen wird der Anteilsschein Take-Twos derzeit bereits mit 27,10 Dollar gehandelt.
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