Vivendi: World of Warcraft lässt die Kasse klingeln

Der französische Medienkonzern Vivendi kann sich weiter über hohe Erträge des Spieleherstellers Blizzard, einer Tochter des Unternehmens, freuen. Das Online-Game World of Warcraft verzeichnet weiterhin ein gutes Wachstum der Nutzerzahlen und wirft satte Gewinne ab. 700.000 neue Nutzer meldeten sich im letzten Quartal in der Fantasy-Spielewelt an. Nachdem bereits zum Jahreswechsel die 10-Millionen-Marke erreicht wurde, sind es nun 10,7 Millionen.

Nach Angaben des Unternehmens könne man die Wachstumsrate allerdings nicht in direkten Vergleich mit den Vorjahreszahlen setzen. Hintergrund ist die Veröffentlichung der neuen Erweiterung World of Warcraft: The Burning Crusade, die zu einem deutlichen Schub führte.

Noch in der zweiten Jahreshälfte soll ein weiteres Zusatzpaket erscheinen. In World of Warcraft: Wrath of the Lich King kommen neue Regionen im Norden hinzu. Auch Kämpfe auf fliegenden Reittieren und flugfähigen Maschinen sind möglich.

Blizzard verbuchte so im letzten Quartal einen Umsatz von 192 Millionen Euro. Daraus resultierte Ein EBITDA-Gewinn von 99 Millionen Euro.

Die gesamte Games-Sparte Vivendis verzeichnete allerdings einen Umsatzrückgang um 24,1 Prozent auf 221 Millionen Euro. Das EBITDA sank von 107 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro. Hintergrund waren rückläufige Umsätze und Verluste bei Sierra Entertainment.
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