Ericsson bezog Mobilfunkmasten aus Kinderhand
Man habe die Geschäftsbeziehungen mit den fraglichen Zulieferern in Bangladesch beendet, so der Konzern, nachdem er mit den Berichten konfrontiert wurde. Das Management entschuldigte sich öffentlich. Ebenso der Telekommunikationskonzern Telenor, der Masten von den gleichen Zulieferern bezog.
In dem Dokumentarfilm "Et tårn af løfter" (Ein Turm aus Versprechungen) wurde aufgedeckt, dass Kinder in Bangladesch Teile für die Sendeanlagen Ericssons produzieren. Für ihre Arbeit in den Stahlwerken erhielten sie einen Tageslohn von rund einem Dollar. Elf Stunden täglich dauerte die Schicht.
Andere Arbeiter waren für die Endmontage der bis zu 75 Meter hohen Masten zuständig. Sicherheitsgerät stellte der Produzent dabei nicht zur Verfügung.
Dies sind grobe Verstöße gegen die bei Ericsson festgelegten Bestimmungen für Arbeitsschutz und Sicherheit, die man auch von Zulieferern einfordern will. Nach Angaben des Unternehmens habe man von den Zuständen in Bangladesh nichts gewusst.
"Es gibt aber keine Entschuldigung dafür, dass man sich nicht kundig machte", so Steen Vallentin, Dozent am Lehrstuhl für Ethische Investments und Unternehmerverantwortung an der Copenhagen Business School (CBS). Der Vorfall sei insbesondere deshalb brisant, weil Ericsson zu den Unterzeichnern einer UN-Resolution gehört, die sich auf die Durchsetzung von Mindeststandards bei ihren Zulieferern verpflichten.
In dem Dokumentarfilm "Et tårn af løfter" (Ein Turm aus Versprechungen) wurde aufgedeckt, dass Kinder in Bangladesch Teile für die Sendeanlagen Ericssons produzieren. Für ihre Arbeit in den Stahlwerken erhielten sie einen Tageslohn von rund einem Dollar. Elf Stunden täglich dauerte die Schicht.
Andere Arbeiter waren für die Endmontage der bis zu 75 Meter hohen Masten zuständig. Sicherheitsgerät stellte der Produzent dabei nicht zur Verfügung.
Dies sind grobe Verstöße gegen die bei Ericsson festgelegten Bestimmungen für Arbeitsschutz und Sicherheit, die man auch von Zulieferern einfordern will. Nach Angaben des Unternehmens habe man von den Zuständen in Bangladesh nichts gewusst.
"Es gibt aber keine Entschuldigung dafür, dass man sich nicht kundig machte", so Steen Vallentin, Dozent am Lehrstuhl für Ethische Investments und Unternehmerverantwortung an der Copenhagen Business School (CBS). Der Vorfall sei insbesondere deshalb brisant, weil Ericsson zu den Unterzeichnern einer UN-Resolution gehört, die sich auf die Durchsetzung von Mindeststandards bei ihren Zulieferern verpflichten.
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