Rückzug: Microsoft will Yahoo doch nicht übernehmen

Microsoft Gestern erst hatte die New York Times berichtet, dass Microsoft im Kampf um die Übernahme des Internet-Dienstleisters Yahoo sein Angebot erhöhen wolle. Nun hat Microsoft das Kaufangebot für seinen Konkurrenten jedoch überraschend zurückgezogen. Wie der Spiegel berichtet, hat Microsoft-Chef Steve Ballmer am Samstagabend einen Brief an Yahoo-Chef Jerry Yang geschickt in dem es heißt, dass es keinen Deal geben werde. Gescheitert ist die Übernahme allem Anschein nach am zu hohen Preis den Yahoo für eine erfolgreiche Übernahme forderte.

Analysten zeigten sich überrascht, nachdem bekannt wurde, dass Microsoft das Angebot zurückgezogen hat. Der Großteil war davon ausgegangen, dass der Redmonder Softwaregigant nach einer weiteren Ablehnung des Kaufangebots zu einer feindlichen Übernahme seines Konkurrenten übergehen würde. Bereits Mitte der letzten Woche machte Ballmer jedoch klar, dass man auch ohne Yahoo ein erfolgreiches Online-Werbegeschäft aufbauen könne.

"Yahoo hätte unsere Strategie zwar beschleunigt, aber ich bin zuversichtlich, dass wir uns unseren Zielen nähern werden", so Ballmer. Im Kampf gegen Google will das Unternehmen seine Strategie nun mit einem eigenen Team und anderen Partnern durchsetzen. Bei Yahoo selbst zeigte man sich wenig beeindruck vom Rückzug Microsofts.

"Wir verfolgen strategische Chancen, die Yahoo auf Erfolgskurs und in eine führende Marktposition bringen", so Roy Bostock, Verwaltungsratschef von Yahoo. Der Rückzug des Kaufangebots seitens Microsoft könnte jedoch ein guter Schachzug sein um die Aktien von Yahoo wieder in den Keller zu treiben und zu einem späteren Zeitpunkt zuzuschlagen.

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