'Malware-Piraterie'? Schadsoftware mit eigener EULA
Im End User License Agreement - zu deutsch Endbenutzerlizenzvertrag - regelt ein kommerzieller Softwarehersteller die Nutzungsbedingungen für seine Software. Microsoft schränkt auf diese Weise zum Beispiel die Möglichkeiten zur legalen Verwendung von Windows oder Office ein.
Ähnlich verfahren laut Symantec nun auch einige Malware-Autoren, die ihre Software an andere Interessenten verkaufen. So wurden jüngst Versionen bestimmter Schadsoftware entdeckt, denen Nutzungsbedingungen beigefügt sind. Darin verpflichtet sich den Kunde unter anderem dem jeweiligen Anbieter für künftige funktionelle Updates Geld zu zahlen.
Außerdem wird festgelegt, dass die Software nicht für andere Zwecke eingesetzt werden darf, als die für die sie erworben wurde. Für Symantec ist das Aufkommen von EULAs für Schadsoftware ein Zeichen für die steigende Professionalisierung der Internetkriminellen.
Die Sicherheitsspezialisten bezweifeln zwar, dass die Autoren ihre Nutzungsbedingungen tatsächlich durchsetzen können - schließlich handelt es sich um ein fragwürdiges Geschäft mit illegalen Werkzeugen - doch die Untergrund-Industrie ist auch in dieser Hinsicht äußerst kreativ.
Wer sich nicht an den Endbenutzerlizenzvertrag hält, muss angeblich damit rechnen, dass er keine technische Unterstützung mehr erhält. Außerdem werde die Software den Herstellern von AntiVirus- und anderer Sicherheitssoftware zugespielt, die diese dann blocken und so für den "Malware-Piraten" unbrauchbar machen, so die Drohung.
Ähnlich verfahren laut Symantec nun auch einige Malware-Autoren, die ihre Software an andere Interessenten verkaufen. So wurden jüngst Versionen bestimmter Schadsoftware entdeckt, denen Nutzungsbedingungen beigefügt sind. Darin verpflichtet sich den Kunde unter anderem dem jeweiligen Anbieter für künftige funktionelle Updates Geld zu zahlen.
Außerdem wird festgelegt, dass die Software nicht für andere Zwecke eingesetzt werden darf, als die für die sie erworben wurde. Für Symantec ist das Aufkommen von EULAs für Schadsoftware ein Zeichen für die steigende Professionalisierung der Internetkriminellen.
Die Sicherheitsspezialisten bezweifeln zwar, dass die Autoren ihre Nutzungsbedingungen tatsächlich durchsetzen können - schließlich handelt es sich um ein fragwürdiges Geschäft mit illegalen Werkzeugen - doch die Untergrund-Industrie ist auch in dieser Hinsicht äußerst kreativ.
Wer sich nicht an den Endbenutzerlizenzvertrag hält, muss angeblich damit rechnen, dass er keine technische Unterstützung mehr erhält. Außerdem werde die Software den Herstellern von AntiVirus- und anderer Sicherheitssoftware zugespielt, die diese dann blocken und so für den "Malware-Piraten" unbrauchbar machen, so die Drohung.
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