CeBIT: Windows auf dem Eee PC die bessere Wahl?
Dass der Vertrieb von Windows XP zwar offiziell spätestens Ende des Jahres eingestellt wird, widerspricht allerdings der Zuversicht, mit der sich Microsofts Vertreter auf der Messe zu den Chancen von Windows auf dem Eee PC und anderen Mini-Laptops äußerten. Wie nicht anders zu erwarten, hält man das hauseigene Betriebssystem natürlich für die bessere Wahl.
Thomas Bauer, der bei Microsoft für die Zusammenarbeit mit den Hardware-Partnern verantwortlich ist, gestand ein, dass man von der Popularität der neuen, besonders günstigen Laptops durchaus überrascht wurde. Dies soll auch der Grund sein, warum Windows XP erst jetzt auf dem Eee PC Einzug hält, nachdem das Gerät bereits seit geraumer Zeit mit Linux angeboten wird.
Nach Angaben von Bauer sollen die Geräte mit Windows XP deutlich mehr bieten können, als die Linux-Varianten. Dabei setzt man vor allem auf die Auslieferung der Windows Live Dienste und Anwendungen zusammen mit dem Eee PC. Diese Ausrichtung ist auch auf dem eigens eingerichteten Stand für die Geräte mit Windows XP zu sehen.
Neben einer angepassten Variante von Microsoft Works 9 installiert ASUS auch den Windows Live Messenger, die Blogging-Software Windows Live Writer, die Windows Live Photo Gallery und die weiteren Windows Live Anwendungen vor. Dadurch soll der Eee PC auch unter Windows XP eine vielseitige Internetmaschine darstellen.
Bauer legte großen Wert darauf, hervorzuheben, dass dies noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Er betonte, dass vor allem die große Vielfalt von Programmen, die für Windows XP verfügbar sind, einen Vorteil gegenüber der Linux-Variante des Eee PC ist. Der Kunde könne einfach jede beliebige Software installieren, die er sonst auch an seinem Windows Desktop-PC nutzt, sagte Bauer.
Auch Alex Dale, Marketingchef für Microsofts Online Services in Europa, sieht die hauseigene Software natürlich im Vorteil. Er lobte einerseits ASUS' Mut, sich als erster Hersteller mit derart günstigen Laptops in den Markt zu wagen, gab aber auch zu, dass die Redmonder den Eee PC auch als eine Art Mittel zur Steigerung der Popularität ihrer Online-Dienste sehen.
Die große Mobilität und der extrem niedrige Preis seien die wichtigsten Argumente für das Gerät. Zusammen mit den Windows Live Diensten könne der Anwender mit dem Eee PC immer in Verbindung mit Kollegen, Familie und Freunden bleiben, sagte er. Gleichzeitig werden die großen Nutzerzahlen von Windows Live auch den Mini-Laptop bekannter machen, glaubt Dale.
Dies ist durchaus nachvollziehbar, schließlich gibt es weit über 250 Millionen Nutzer, die Microsofts Online-Dienste einsetzen. Anlässlich der Vorstellung des Eee PC mit Windows XP veranstalten Microsoft und ASUS übrigens ein Gewinnspiel, bei dem es 20 Geräte zu gewinnen gibt. Die Teilnahme ist auch über eine eigens eingerichtete Website möglich.
WinFuture Special: CeBIT 2008 in Hannover
Thomas Bauer, der bei Microsoft für die Zusammenarbeit mit den Hardware-Partnern verantwortlich ist, gestand ein, dass man von der Popularität der neuen, besonders günstigen Laptops durchaus überrascht wurde. Dies soll auch der Grund sein, warum Windows XP erst jetzt auf dem Eee PC Einzug hält, nachdem das Gerät bereits seit geraumer Zeit mit Linux angeboten wird.
Nach Angaben von Bauer sollen die Geräte mit Windows XP deutlich mehr bieten können, als die Linux-Varianten. Dabei setzt man vor allem auf die Auslieferung der Windows Live Dienste und Anwendungen zusammen mit dem Eee PC. Diese Ausrichtung ist auch auf dem eigens eingerichteten Stand für die Geräte mit Windows XP zu sehen.
Neben einer angepassten Variante von Microsoft Works 9 installiert ASUS auch den Windows Live Messenger, die Blogging-Software Windows Live Writer, die Windows Live Photo Gallery und die weiteren Windows Live Anwendungen vor. Dadurch soll der Eee PC auch unter Windows XP eine vielseitige Internetmaschine darstellen.
Bauer legte großen Wert darauf, hervorzuheben, dass dies noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Er betonte, dass vor allem die große Vielfalt von Programmen, die für Windows XP verfügbar sind, einen Vorteil gegenüber der Linux-Variante des Eee PC ist. Der Kunde könne einfach jede beliebige Software installieren, die er sonst auch an seinem Windows Desktop-PC nutzt, sagte Bauer.
Auch Alex Dale, Marketingchef für Microsofts Online Services in Europa, sieht die hauseigene Software natürlich im Vorteil. Er lobte einerseits ASUS' Mut, sich als erster Hersteller mit derart günstigen Laptops in den Markt zu wagen, gab aber auch zu, dass die Redmonder den Eee PC auch als eine Art Mittel zur Steigerung der Popularität ihrer Online-Dienste sehen.
Die große Mobilität und der extrem niedrige Preis seien die wichtigsten Argumente für das Gerät. Zusammen mit den Windows Live Diensten könne der Anwender mit dem Eee PC immer in Verbindung mit Kollegen, Familie und Freunden bleiben, sagte er. Gleichzeitig werden die großen Nutzerzahlen von Windows Live auch den Mini-Laptop bekannter machen, glaubt Dale.
Dies ist durchaus nachvollziehbar, schließlich gibt es weit über 250 Millionen Nutzer, die Microsofts Online-Dienste einsetzen. Anlässlich der Vorstellung des Eee PC mit Windows XP veranstalten Microsoft und ASUS übrigens ein Gewinnspiel, bei dem es 20 Geräte zu gewinnen gibt. Die Teilnahme ist auch über eine eigens eingerichtete Website möglich.
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